Vorteile der Pflanzengesellschaft
Durch eine Begleitpflanzung erzielen Sie eine interessante gestalterische Wirkung. Hinter die Rosen gesetzte Hortensien sorgen für einen ruhigen Hintergrund, vor dem die edlen Rosen besonders attraktiv zur Geltung kommen. Da die Hortensien während des gesamten Sommers neue Blüten treiben, überbrücken sie die Blühpausen der Rosen. Ton in Ton gepflanzt wirkt diese Begleitpflanzung edel und passt hervorragend in ein modernes Gartenbild. Starke Farbkontraste setzen spannende Akzente.
Der richtige Standort
An Naturstandorten sind Rosen an sonnigen und luftigen Plätzen Böschungen, Gebüschrändern oder Magerwiesen zu finden. Sie bevorzugen Begleitpflanzen, die sie nicht zu sehr bedrängen oder beschatten. Zudem zählen Rosen zu den eher sonnenhungrigen Blühpflanzen.
Die Hydrangea hingegen zählt nicht zu den Sonnenanbetern und bevorzugt halbschattige und windgeschützte Standorte. Möchten Sie beide Gewächse in ein Bett setzen sollten Sie deshalb einen Platz wählen, der teils in der Sonne und teils im Schatten liegt. Dadurch werden Sie den Ansprüchen beider Pflanzen gerecht.
Den unterschiedlichen Bodenansprüchen gerecht werden
Da Rosen einen säurearmen Boden bevorzugen, sollten Sie das Pflanzloch der Hydrangea mit gelöcherter Teichfolie auslegen. Dort hinein geben Sie eine mindestens zehn Zentimeter dicke Dränageschicht aus Blähton oder Kies, welche Staunässe verhindert. Über diese Schicht breiten Sie Gartenvlies (32,00€ bei Amazon*) oder perforierte Mulchfolie und verfüllen das Loch mit spezieller Hortensien- oder alternativ Moorbeeterde. Mulchen sie die Hydrangea zusätzlich mit Laub, Tannennadeln oder Rindenmulch.
Tipp
Hortensien verändern und verlieren die Blütenfarbe in Abhängigkeit vom pH-Wert des Bodens. Dadurch kann die Farbharmonie im Beet gestört werden. Durch Hydrangea-Dünger, gießen mit Essigwasser oder das Einarbeiten von Laubkompost in die Erde lässt sich der pH-Wert senken und die Blütenfarbe beeinflussen.