Gummibaum

Gummibaum: Ist er giftig für Katzen und wie schützen?

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Viele Katzen knabbern gern an Grünpflanzen. Deshalb ist ein Gummibaum als Zimmerpflanze vielleicht nicht Ihre erste Wahl, denn er gilt als schwach giftig. Sollten Sie sich doch für diese dekorative Pflanze entscheiden, geben Sie ihr einen geeigneten Standort.

Ficus elastica giftig für Katzen
Katzen sollten nicht am Gummibaum knabbern
AUF EINEN BLICK
Ist der Gummibaum giftig für Katzen?
Gummibäume sind für Katzen schwach giftig und können bei Verzehr zu Durchfall, Erbrechen und Schleimhautreizungen führen. Um Vergiftungen vorzubeugen, platzieren Sie den Gummibaum außer Reichweite Ihrer Katze und bieten Sie stattdessen Katzengras an.

Warme Temperaturen um die 20 °C bekommen dem Gummibaum sehr gut, im Winter darf es gern etwas kühler sein, aber immer ohne Zugluft und möglichst nicht unter 15 °C. Sehr wichtig ist es auch, dass Ihr Gummibaum an einem hellen Platz steht, denn er braucht viel Licht.

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Was kann ich bei einer Vergiftung tun?

Am besten ist es natürlich, wenn Ihre Katze nie versucht, von Ihrem Gummibaum zu fressen. Verhindern lässt es sich jedoch nur, indem Sie ihn außer Reichweite des Tieres platzieren. Sollte Ihre Katze doch einmal an der Pflanze geknabbert haben, dann gehen Sie sicherheitshalber mit ihr zum Tierarzt. Mögliche Symptome einer Vergiftung sind Schleimhautreizungen, Erbrechen und Durchfall.

Große Sorgen müssen Sie sich in der Regel nicht machen, denn für eine ernsthafte Erkrankung müsste Ihre Katze schon relativ viel vom pflegeleichten Gummibaum fressen. Ein intelligentes Tier merkt jedoch recht schnell, dass die Pflanze nicht gut schmeckt und ihr schadet. Einen zweiten Fressversuch wird es darum sicherlich nicht geben. Eventuell ist es auch hilfreich, Katzengras so zu platzieren, dass Ihre Katze dort knabbert.

Symptome bei einer Vergiftung:

  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Schleimhautreizungen

Tipp

Stellen Sie Ihren Gummibaum außerhalb der Reichweite Ihrer Katze auf. Sollte sie doch einmal an einem Blatt geknabbert haben, dann suchen Sie sicherheitshalber Ihren Tierarzt auf.