Aloe Vera

Aloe Vera und Katzen: Heilende Wirkung oder Giftig?

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Aloe vera enthält heilende Wirkstoffe, aber auch das schwach giftige Aloin. Das in den Aloe-Vera-Produkten enthaltene Gel ist gut für die Haut und stärkt das Immunsystem. Von dem Verzehr der Blätter hingegen wird bei den Haustieren abgeraten.

Aloe vera Haustiere
Die Aleo-vera-Pflanze sollte nicht von Katzen gefressen werden
AUF EINEN BLICK
Ist Aloe Vera für Katzen geeignet?
Aloe vera Gel kann bei Katzen äußerlich zur Wundheilung und innerlich als Futterzusatz verwendet werden, um das Immunsystem zu stärken. Achten Sie darauf, nur aloinfreies Gel zu verwenden und beim Ernten den bitteren Saft ablaufen zu lassen.

Das Aloe-Vera-Gel – fachgerecht entnommen – kann bedenkenlos sowohl äußerlich als auch innerlich bei den Katzen angewendet werden. Auch die im Handel erhältlichen Produkte sind unbedenklich.

Nur aloinfreies Gel für Ihre Katze

Das Gel der Zimmeraloe trägt auch bei Katzen zur Wundheilung bei. Als Futterzusatz stärkt es das Immunsystem. Um Reizungen im Verdauungstrakt bei Ihrem Tier zu vermeiden, sollte beim Ernten zwingend Folgendes beachtet werden:

  • nach dem Abschneiden das Blatt vertikal aufstellen,
  • den bitteren Saft vollständig ablaufen lassen,
  • das Gel stets frisch verwenden.

Tipp

Im Handel wird eine Vielzahl an Aloe-Vera-Produkten für Katzen angeboten. Achten Sie auf den tatsächlichen Gehalt der Aloe vera, denn dieser ist zuweilen sehr gering und rechtfertigt nicht den hohen Preis.