Wie kombiniert man Gerbera und Rosen im Blumenstrauß?
Natürlich lassen sich Gerbera und Rosen zusammen in einem Blumenstrauß kombinieren und ergeben sogar besonders schöne Arrangements. Wichtig ist, dass Sie die Schnittblumen farblich zueinander passend auswählen. Dabei haben Sie unzähliche Kombinationsmöglichkeiten. Wie wäre es beispielsweise mit
- einem bunten Sommerstrauß
- einem ein- oder zweifarbigen Strauß
- besonders Kombinationen aus weißen und farbigen Blüten – beispielsweise rote Rosen und weiße Gerbera – wirken attraktiv
Umwickeln Sie den weichen Stiel der Gerbera am besten mit Blumendraht, damit dieser nicht abknickt. Übrigens lassen sich sowohl Rosen als auch Gerbera trocknen und so für schöne Trockensträuße verwenden.
Welche Bedeutung haben Gerbera und Rosen gemeinsam im Strauß?
Auch hinsichtlich ihrer Bedeutung in der Blumensprache ergänzen sich Gerbera und Rosen perfekt. Wie die Rose steht auch die Gerbera für Liebe und Treue, weshalb beide Blumen gern in Hochzeitssträußen verwendet werden. Hierfür eignen sich vor allem rote, rosafarbene und weiße Sorten.
Gelbe Gerbera sollten Sie hingegen nicht für eine Hochzeit verwenden, denn diese werden traditionell zu Beerdigungen mitgebracht. Die leuchtende, sonnige Farbe soll an die schönen Momente erinnern, die die Trauernden mit dem Verstorbenen verbracht haben.
Welche Blumen passen noch zu Gerbera und Rosen?
Gerbera und Rosen ergeben schon allein einen attraktiven Strauß, doch lassen sich die Blumen auch gut mit anderen kombinieren. Besonders schön passen etwa
- Chrysantheme
- Margerite
- Nelke
- Tulpe
- Flieder
- Freesie
- Hortensie
Zudem können Sie einen aus diesen Blumen gebundenen Strauß mit Schleierkraut und Gräsern ergänzen, was frische grüne Akzente setzt. Wichtig ist auch hier, dass die Blütenfarben harmonisch zueinander passen und Sie weiche Blütenstiele – wie etwa der Gerbera – mit einem Blumendraht umwickeln.
Lassen sich Gerbera und Rosen gemeinsam in den Garten pflanzen?
Tatsächlich vertragen sich Gerbera und Rosen auch im Beet sehr gut, da die Vorlieben in puncto Standort und Pflege sich ähneln. Beide Arten bevorzugen einen sonnigen, warmen Standort in lockerer, gut durchlässiger Erde. Zudem sollten sowohl Rosen als auch Gerbera stets gut gewässert und gedüngt werden.
Problematisch an dieser Pflanzkombination ist lediglich, dass die meisten Gerbera-Sorten nicht winterhart sind und daher frostfrei im Haus überwintern müssen. Diesem Problem können Sie begegnen, indem Sie die beiden Arten gemeinsam in einem Pflanzgefäß miteinander kultivieren.
Tipp
Verblühte Blüten abschneiden
Kultivieren Sie Gerbera im Topf, sollten Sie verblühte Blütenköpfe abschneiden. Auf diese Weise regen Sie die Staude zur Ausbildung immer neuer Blütentriebe an. Dasselbe gilt für öfterblühende Rosen, die gemeinsam mit Gerbera so für eine lange Blütezeit sorgen.