Umzug nach den Eisheiligen
Gerbera im Topf verträgt keine Temperaturen unter 15 Grad. Bringen Sie die Pflanze deshalb erst auf den Balkon, wenn Ende Mai die Eisheiligen vorüber sind. Dann besteht nicht mehr die Gefahr, dass es zu kalt wird für die Tropenpflanze.
Im September ist die Freiluft-Saison für die Gerbera zu Ende. Sie muss dann ins Haus geholt und an einem hellen, frostfreien Fenster bei Temperaturen um 12 Grad überwintert werden.
Der richtige Standort auf dem Balkon
- Hell ohne pralle Sonne
- Luftig aber windgeschützt
- Feucht aber ohne Staunässe
Als Kind der Tropen braucht die Gerbera viel Licht. Sie mag auch direkte Sonne in den Morgen- und Abendstunden. Praller Sonnenschein in der Mittagszeit dagegen bekommt ihr nicht. Die zarten Blätter verbrennen bei zur starker Sonnenbestrahlung.
Sorgen Sie für einen Standort, an dem die Gerbera schön luftig und in der Mittagshitze etwas schattig steht. Gegebenenfalls sollten Sie für einen leichten Sonnenschutz sorgen, indem Sie beispielsweise eine Gardine über das Balkongitter legen.
Gießen nicht vergessen
Gerade im Sommer ist Gerbera sehr durstig. Vergessen Sie also nicht, regelmäßig für Wasser zu sorgen. Gießen Sie Gerbera immer von unten. Dann kann keine Staunässe entstehen.
An heißen Tagen müssen Sie Gerbera im Topf auf dem Balkon mehrmals am Tag wässern. Besprühen Sie die Blätter außerdem regelmäßig mit einer Gartenspritze (27,00€ bei Amazon*), um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.
Der Nährstoffbedarf ist im Freien höher als im Haus. Wenn Sie eine schöne, ausdauernde Blüte erreichen möchten, sollten Sie deshalb einmal in der Woche dem Gießwasser etwas Dünger beifügen.
Tipps & Tricks
Wenn Sie Gerbera im Kübel oder Topf auf Balkon oder Terrasse pflanzen möchten, sorgen Sie für gute, lockere Gartenerde. Verfeinern Sie zu dichte Erde mit Perlit, einer Gesteinsart, die den Boden durchlässig hält. Perlit verhindert, dass die Erde durch die hohe Feuchtigkeit schimmelt.