Geranie

Geranien überwintern im Keller: So gelingt’s ohne Probleme

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Die volkstümlich oft als Geranien bezeichneten Pelargonien sind nicht winterhart und überwintern am besten stark zurückgeschnitten und wurzelnackt bei Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad Celsius im Keller. Sie können die empfindlichen Balkonblumen aber auch ohne Keller gut durch den Winter bringen. Wie das funktioniert, wird Ihnen im folgenden Artikel erklärt.

Pelargonien überwintern Keller
Geranien können hell oder dunkel überwintert werden
AUF EINEN BLICK
Wie überwintert man Geranien im Keller?
Geranien sollten für die Überwinterung im Keller stark zurückgeschnitten und wurzelnackt aufbewahrt werden. Die idealen Temperaturen liegen zwischen 5 und 10 Grad Celsius. Um Schädlinge und Pilze zu vermeiden, sollten Geranien keine Blätter aufweisen und können in Zeitungspapier eingewickelt werden.

Geranien dunkel oder hell überwintern

Für eine dunkle Überwinterung dürfen Geranien mithilfe eines Rückschnitts keine Blätter mehr aufweisen, da sonst die Verdunstungsrate zu hoch ist und außerdem die Gefahr besteht, dass sich Schädlinge und Pilze auf der geschwächten Pflanze niederlassen. Außerdem sollte die Raumtemperatur umso niedriger sein, je dunkler das Winterquartier ist. Umgekehrt gilt diese Regel natürlich auch. Sollen die Geranien nicht im Keller verbleiben, so überwintern sie am besten an einem hellen Standort bei Temperaturen zwischen 10 und 15 °C. Dazu verpacken Sie die ausgetopften Geranien zu dritt oder viert in einen Tontopf, bedecken sie mit einem Sand-Erde-Gemisch und halten dieses den Winter über feucht.

Tipp

Sollten Sie sich doch für die Überwinterung im Keller entscheiden, so lassen sich die wurzelnackten Geranien auch in Zeitungspapier einwickeln.