Gemüsebeet organisieren: Aussaat gekonnt markieren

Die Gemüse Aussaat ist erledigt, doch wieder zeigt sich einmal, dass das Unkraut schneller schießt, als die Möhren und Radieschen. Wer seine Aussaat nicht markiert, der hat es mitunter schwer, die zarten Pflänzchen von ungewolltem Beikraut zu unterscheiden. Doch zum Glück gibt es einige kreative Methoden, die Klarheit in das Gemüsebeet bringen und gleichzeitig schön anzuschauen sind.

Gemuese Aussaat

Der Klassiker: Samentütchen auf Stöckchen

Die wohl einfachste und am meisten verbreitete Methode um die Gemüse Aussaat zu markieren: Das geleerte Samentütchen wird zerschnipselt, ein aussaagekräftiger bebildeter Teil auf einen kleinen Stock gepiekst und in die Erde gesteckt. Meist sind die Samentütchen aus wasserabweisendem Material, so dass man sich keine Sorgen machen braucht, dass die Markierung beim nächsten Regenguss einfach zerfließt. Die Methode ist also praktisch, sonderlich schön anzuschauen ist sie allerdings nicht.

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Schön bunt: Bemalte Kieselstein-Marker

Auch dieses Rezept ist denkbar einfach: Man nehme einige mittelgroße Kieselsteine, wasserfeste Farben, und bemalt die Steine mit dem Namen des ausgesäten Gemüses und evtl. einem kleinen Bildchen. Am besten für die verschiedenen Gemüse-Aussaaten auch verschiedene Farben verwenden, dann hat man sofort die Übersicht.

Die Wäscheklammer-Methode

Ein Gemüsemarker soll vor allem eins: Sichtbar sein. Eine weitere Methode dies zu erreichen ist die Wäscheklammer-Methode: Eine Wäscheklammer wird an einem kleinen Stöckchen befestigt, der Name der Pflanze wird mit einem wasserfesten Stift drauf geschrieben oder ein kleines Bildchen der Pflanze draufgemalt. Fertig ist der Klammermarker.

Für Weinlieberhaber: Der Kork-Marker

Diese Methode ist vor allem für Weinliebhaber gedacht, denn es werden Korken benötigt. Der Korken wird auf einen Holzspieß gesteckt und mit dem Namen der Aussaat beschriftet.

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Text: Gartenjournal.net