Zu viel Nässe schadet dem Geldbaum
Der häufigste Grund für abfallende Blätter und Äste ist zu viel Feuchtigkeit. Als Sukkulenten mögen es Pfennigbäume gern trocken, hell und warm.
Stehen die Wurzeln in Staunässe, beginnen sie zu faulen und können dadurch kein Wasser mehr aufnehmen. Zunächst werden die Blätter weich und fallen ab. Später betrifft das auch die Äste, die sich einrollen und dann ebenfalls abfallen.
Bei abfallenden Ästen ist der Geldbaum oft schon nicht mehr zu retten.
Was tun, wenn die Blätter abfallen?
Schon wenn die Blätter abfallen, sollten Sie gucken, ob das Substrat der Zimmerpflanze zu feucht ist. Gießen Sie einen Geldbaum immer erst dann, wenn die obersten Erdschichten völlig trocken sind. Schütten Sie überschüssiges Gießwasser aus dem Untersetzer möglichst gleich ab.
Oft reicht es aus, wenn Sie den Geldbaum nur alle drei Wochen mit etwas Wasser versorgen. Manche Hobbygärtner gießen ihren Geldbaum erst dann, wenn die Blätter leicht runzlig werden.
Ist der Geldbaum noch zu retten?
Problematisch wird es, wenn die Äste des Geldbaums ebenfalls weich werden und abfallen. Dann können Sie davon ausgehen, dass die Pflanze in Staunässe gestanden hat oder dass Wollläuse sie befallen haben.
Schneiden Sie alle weichen und faulen Äste ab. Nehmen Sie die Pflanze aus dem Topf und schauen Sie, ob die Wurzeln noch gesund sind. Ist das der Fall, können Sie versuchen, den Geldbaum umzutopfen.
Bei einem Schädlingsbefall sollten Sie sofort entsprechende Maßnahmen ergreifen, um den Geldbaum noch zu retten.
Tipp
Weiche und abfallende Äste treten oft auf, wenn der Geldbaum im Sommer draußen an einem zu feuchten Platz steht. Stellen Sie ihn lieber sonnig aber überdacht auf, damit er auch nach starken Regengüssen nicht in Staunässe steht.