Eine schattenliebende Staude
Der Ursprung der Funkie liegt in Wäldern, an Waldrändern und auf feuchten Wiesen. Demzufolge sind ihre Anforderungen an den Standort einfach zu ergründen: Sie wünscht sie, an einen schattigen bis mäßig halbschattigen und optimalerweise geschützten Standort gepflanzt zu werden. Dabei stellt der Halbschatten ihre Toleranzzone dar.
Was passiert in der Sonne?
Werden Hostas der direkten Sonneneinstrahlung wie beispielsweise der sengenden Mittagssonne ausgesetzt, passiert es nicht selten, dass ihre Blätter ausbleichen. Dies ist vor allem bei Sorten mit blauem Laub der Fall. Das Blau verändert sich hin zu einem unspektakulären Grün.
Auch weiß und gelb panaschierte Sorten sollten niemals in die Sonne gepflanzt werden, da sie dort an Farbe verlieren. Lediglich grünlaubige Arten und Sorten vertragen das Sonnenlicht und behalten ihr Äußeres, wenn der Boden ausreichend feucht ist.
Der Boden: feucht, nährstoffreich und gut durchlässig
Der Boden sollte einen guten Waldboden nachahmen. Gern können die Funkien unter Nadelgehölze oder andere hohe Gewächse gepflanzt werden und dort beispielsweise als hübscher Bodendecker dienen. Das Substrat sollte die folgenden Eigenschaften innehaben:
- hoher Nährstoffgehalt
- mäßiger bis hoher Humusgehalt
- feuchtes Milieu
- gute Drainage
- frisch
Tipp
Manche Funkien wachsen äußerst hoch. Stellen Sie sicher, dass sie nicht nur am Boden ausreichend Schatten erhalten, sondern auch in der Höhe. Manchmal wird das völlig vergessen.