Allgemein

Geschützt: Forsythien richtig schneiden in 2 einfachen Schritten

Artikel zitieren
Forsythie wann Rückschnitt
Schneiden Sie Ihre Forsythie nach der Blüte
AUF EINEN BLICK
Wie schneide ich eine Forsythie richtig?
Um eine Forsythie richtig zu schneiden, sollten Sie den Rückschnitt direkt nach der Blütezeit durchführen, ältere und verkahlende Triebe auslichten und kümmerliche Zweige entfernen. Dadurch bleibt die Blütenpracht erhalten und der Zierstrauch kann kontinuierlich verjüngt werden.

Rückschnitt garantiert üppige Blütenpracht – darum ist Schneiden so wichtig

Mit einer Blütezeit zwischen März und Mai, sind Forsythien die klassischen Frühjahrsblüher unter den Ziergehölzen. Ihre Blütenknospen haben sie bereits im Sommer des Vorjahres angelegt und ruhend überwintert. Die sehnlichst erwarteten, goldgelben Blüten entfalten sich, noch bevor die grünen Blätter sprießen.

Ihre ergiebigste Blütenfülle legen Goldglöckchen an den zweijährigen Langtrieben und deren einjährigen Seitenzweigen an. Lediglich in milden Weinanbaugebieten und Gärten mit geeignetem Mikroklima blühen Goldglöckchen ebenfalls an den einjährigen Langtrieben. Dieses Wachstumsverhalten resultiert in einer Vergreisung innerhalb von 3 bis 4 Jahren, wenn der Gärtner auf einen regelmäßigen Rückschnitt verzichtet. Damit eine Forsythie in jedem Jahr den Frühling mit leuchtend gelben Blüten begrüßt, müssen die alten, abgeblühten Triebe weichen, um jungen Langtrieben mit Seitenzweigen Platz zu machen.

Hintergrund

Als Langtriebe werden alle Zweige bezeichnet mit einer Länge von mehr als 10 cm und solche unter 10 cm als Kurztriebe. Entlang der Langtriebe des ersten Sommers (siehe Abb. 1) bilden Forsythien Blattknospen, jedoch noch keine Verzweigungen und lediglich in Ausnahmefällen erste Blütenknospen. An den einjährigen Langtrieben des Folgejahres (siehe Abb. 2) gedeihen zunächst Seitenverzweigungen, die bereits erste Knospen tragen. Das wertvollste Blütenholz sind die Kurztriebe, die sich aus den einjährigen Seitenverzweigungen an den zweijährigen Langtrieben entwickeln (siehe Abb. 3).

(Bildnachweis zum Hintergrund: Hansjörg Haas, Seite 17, Abb. 1, 2, 3 – aus dem Grundstock mit gleicher Bildunterschrift)

Wann ist der beste Zeitpunkt für einen Schnitt?

Zu den typischen Charakteristika der gelben Frühlingsboten gehört, dass sie bereits im Vorjahr die Knospen anlegen. Folglich schneidet der umsichtige Gärtner die Ziersträucher nach der Blüte. Kommt die Schere vor der Blüte zum Einsatz, fallen ihr die meisten Knospen zum Opfer, sodass die Blütezeit enttäuschend spärlich ausfällt. Diese Terminwahl geht konform mit den Vorschriften des § 39, Absatz 5, Bundesnaturschutzgesetz. Darin ist nachzulesen, dass Pflege- und Erhaltungsschnitte während der Schonzeit vom 1. März bis 1. Oktober erlaubt sind.

Sofern es sich um einen radikalen Verjüngungsschnitt handelt – wie er in diesem Tutorial später detailliert erläutert wird – sind die gesetzlichen Vorschriften zu beachten. Dieser Umstand stellt indes kein Problem dar, da der Winter ohnehin aus botanischer Sicht die beste Jahreszeit ist, um einen vergreisten Strauch auf den Stock zu setzen.

Anleitung für den Pflege- und Erhaltungsschnitt

Im Verlauf der ersten 3 bis 4 Standjahre bilden Forsythien ein Gerüst mit bis zu 12 stärkeren Bodentrieben, an denen sich die blütentragenden Langtriebe mit zahlreichen, üppig blühenden Seitenzweigen entwickeln. Am Ende der Blütezeit des dritten Jahres empfehlen wir den ersten Pflege- und Erhaltungsschnitt. Ab diesem Zeitpunkt büßen die älteren Boden- und Langtriebe erheblich an Vitalität ein, sodass sie zur Vergreisung neigen. Fernerhin behindern Gerüsttriebe der ersten Stunde den Austrieb frischer Bodentriebe, die für das Wachstum von frischem Blütenholz unerlässlich sind. So schneiden Sie die Forsythie richtig:

  • Verwelkte Blütentriebe abschneiden
  • 2 bis 3 der ältesten Bodentriebe auslichten, wie es nebenstehende Abbildung demonstriert
  • Wahlweise bodennah zurückschneiden oder bis zu einer kräftigen, jungen Seitenverzweigung einkürzen
  • Alle kümmerlichen oder ins Strauchinnere gerichteten Triebe an der Basis kappen
  • Stark verästelte, besenartige Zweige abschneiden bis zu einem ein- oder zweijährigen Langtrieb
  • Von zu dicht stehenden Langtrieben den schwächeren entfernen

(Bildnachweis: Skizze zum Pflege- und Erhaltungsschnitt mit folgender Bildunterschrift: Regelmäßiges Entfernen der ältesten Bodentriebe und überalterten Langtriebe mit zahlreichen Verästelungen schafft Platz für frisches Blütenholz)

Indem Sie in jedem Jahr einige der ältesten, verkahlenden Triebe auslichten, erfährt der Forsythienstrauch eine kontinuierliche Verjüngung. Dank dieser Schnittpflege werden Sie zu keiner Zeit mit dem Problem konfrontiert, das Ziergehölz auf den Stock zu setzen, weil es vollständig vergreist ist.

Tipp

Fragen Sie sich als Einsteiger in den fachgerechten Forsythien-Schnitt, wie Sie die Zweige nach ihrem Alter unterscheiden können. Markieren Sie einfach vom ersten Standjahr an die Triebe mit verschiedenfarbigen Ringen. Im Laufe der Jahre bekommen Sie einen geübten Blick für das Entwicklungsstadium eines Zweiges und können auf die Markierungen verzichten.

Exkurs

Ein Pflanzschnitt verbessert an jungen Forsythien die zügige Verwurzelung und trägt zu einer üppigen Verzweigung bei. Zu diesem Zweck schneiden Sie zwischen November und März alle Haupttriebe um zwei Drittel zurück. Bei dieser Gelegenheit werden schwache und beschädigte Triebe entfernt. Allerdings beeinträchtigt diese Maßnahme die erste Blütezeit erheblich.

(Bildnachweis zum Exkurs: ABC des Gehölzschnitts von Prat und Retournand, Seite 69, das obere von zwei Skizzen mit folgender Bildunterschrift: Sie können den Pflanzschnitt auf einen Termin im April oder Mai verlegen, wenn Sie sich an den ersten Blüten erfreuen wollen.)

Anleitung für den Verjüngungsschnitt

Wird an einer Forsythie über viele Jahre die Schnittpflege versäumt, verwandelt sich der Blütenstrauch in ein undurchdringliches Gestrüpp ohne ein nennenswertes Blüten- oder Blätterkleid. Dank einer hervorragenden Schnittverträglichkeit von Goldglöckchen müssen Sie dennoch nicht die Flinte ins Korn werfen. Statt das Ziergehölz zu roden, bringen Sie das Wachstum frischer Triebe mit einem etappenweisen Verjüngungsschnitt in Schwung. Je älter und verkahlter ein Ziergehölz, desto mehr Zwischenschritte sollten es sein. So gehen Sie sachkundig vor:

  • Vergreiste Forsythien etappenweise über 2 oder 3 Jahre verjüngen
  • Bester Zeitpunkt ist jeweils im Spätwinter vor der Blütezeit an einem frostfreien Tag
  • Erste Etappe: Bodentriebe entfernen bis auf die 4 kräftigsten, die um die Hälfte verschnitten werden
  • Ergebnis: es treiben direkt aus dem Boden neue Langtriebe aus
  • Idealfall: aus den eingekürzten Alttrieben sprießen ebenfalls junge Langtriebe
  • Zweite Etappe: die 4 bis 8 vitalsten jungen Bodentriebe auf unterschiedliche Höhen einkürzen, alle anderen Jungtriebe entfernen
  • Ergebnis: es bildet sich ein neues Grundgerüst aus einjährigen Langtrieben mit Seitenverzweigungen
  • Zweite oder dritte Etappe: die 4 alten Bodentriebe knapp über der Wurzelscheibe kappen, sofern sie keine neuen Langtriebe tragen
  • Ergebnis: Entwicklung einer harmonischen Strauchkrone mit ein- bis zweijährigen Lang- und Kurztrieben, die zum ersten Mal blühen

Bitte beachten Sie bei der Auswahl zu entfernender Bodentriebe, ob sie noch frische Seitenverzweigungen tragen oder nicht. Sofern aus einem alten Gerüsttrieb ein seitlicher, ein- bis zweijähriger Zweig sprießt, schneiden Sie bis zu dieser Stelle zurück und nicht bis zum Boden. Sollten sich nach der ersten Etappe im Laufe des Sommers aus dem Wurzelstock überhaupt keine neuen Langtriebe bilden, tauschen Sie die alte Forsythie besser aus.

(Bildnachweis Hansjörg Haas, Seite 69 Abb. 3 Verjüngung mit folgender Bildunterschrift: In der zweiten oder dritten Etappe des Verjüngungsschnitts müssen auch die letzten vergreisten Bodentriebe weichen, die nach dem Schnitt der ersten Etappe nicht neu ausgetrieben sind.)

So gelingt die perfekte Schnitt-Technik – Anleitung für Einsteiger

Wenn Sie lange, schwache oder alte Triebe an Ihren Forsythien einkürzen, schneiden Sie bitte stets in kurzer Distanz zu einer Knospe. Ein Abstand von 2 bis 3 Millimetern garantiert für einen zügigen Austrieb und eine rasche Wundheilung. Erfolgt der Schnitt zu nah am Vegetationspunkt, trocknet die Knospe ein. Hinterlassen Sie einen zu langen Stummel, besteht die große Gefahr, dass der Trieb an dieser Stelle sukzessive abstirbt und sich die Wunde nicht schließt. Faulendes Holz bietet pathogenen Erregern eine perfekte Angriffsfläche.

(Bildnachweis: Hansjörg Haas, Seite 41, Abb. 1 mit folgender Bildunterschrift: Die ideale Schnittführung erfolgt in kurzer Distanz zu einer Knospe. Setzen Sie die Schere oder Säge leicht schräg an, sodass der Schnitt von der Knospe wegführt. Lassen Sie bitte keine Stummel stehen.)

Müssen alte oder überschüssige Triebe ausgelichtet werden, schneiden Sie bitte auf Astring. Zu diesem Zweck halten Sie Ausschau nach einem kleinen Wulst, der sich zwischen Stamm oder Haupttrieb sowie dem zu entfernenden Seitentrieb befindet. In diesem Astring befindet sich das lebenswichtige, teilungsfähige Gewebe, das nicht verletzt werden darf, damit die Wunde vorbildlich heilt. Setzen Sie das Schneidwerkzeug leicht schräg an, damit Regenwasser rasch ablaufen kann. Wiederum darf kein Stummel übrig bleiben, der den Astring in Schwierigkeiten bringt, weil er allmählich zurückfault.

Exkurs

Das richtige Werkzeug ist der Schlüssel zum Erfolg, wenn Sie Ihre Forsythien schneiden. Zur Grundausstattung gehört die Einhand-Gartenschere für Äste bis 2 cm Stärke, wahlweise mit Bypass- oder Amboss-Funktion. Für den Schnitt von 2 bis 3,5 cm starken Trieben sollte eine Zweihand-Astschere bereit liegen. Um dicke Triebe im Strauchinneren mit mehr als 4 cm Durchmesser zu kappen, hat sich in der Praxis die handliche Klappsäge gut bewährt. An Schnittwunden mit dem Durchmesser einer 2-Euro-Münze, benötigen Sie ein Messer, um die Wundränder zu glätten. Wichtig: Schleifen und desinfizieren Sie die Klingen bitte vor und nach jeder Nutzung. Häufigste Ursache für die Ausbreitung von Krankheiten und Schädlingen an Gartenpflanzen sind verunreinigte Schneidwerkzeuge.

Düngen optimiert das Schnitt-Ergebnis – Schneiden und Düngen gehen Hand in Hand

Im Anschluss an den Pflege- und Erhaltungsschnitt legen Forsythien keine lange Ruhepause ein. Vielmehr nehmen die Ziergehölze die floralen Vorbereitungen für das nächstjährige Blütenfestival in Angriff. Im Verlaufe des Sommers gedeihen frische Langtriebe und an den vorjährigen Trieben sprießt mit weiteren Kurztrieben das wertvollste Blütenholz. Bis zum Spätsommer haben Goldglöckchen alle Knospenanlagen positioniert. Damit der Wachstumsprozess nicht mangels Nährstoffmangel ins Stocken gerät, versorgen Sie die emsigen Goldglöckchen mit einem organischen Dünger.

Verteilen Sie je Quadratmeter Beetfläche 3 Liter reifen Kompost sowie 100 Gramm Hornspäne. Harken Sie den Dünger bitte leicht ein und gießen nach. Forsythien im Kübel erhalten vitalen Wachstumsschwung, indem Sie dem Gießwasser einen flüssigen Dünger hinzufügen.

Wichtige Fakten kurz gefasst – Schnitt-relevanter Steckbrief

Das spezifische Wachstumsverhalten von Forsythien diktiert die sachkundige Vorgehensweise beim Rückschnitt. Kommen Ihnen inmitten der Schnittarbeiten Zweifel am weiteren Ablauf, rufen Sie sich diese wichtigen Fakten ins Gedächtnis. Der folgende Steckbrief fasst alle Aspekte zusammen, die für eine vorbildliche Schnittpflege von Forsythien maßgeblich sind:

  • Wachstum: breit aufrechter, sommergrüner Blütenstrauch
  • Wuchshöhe: 200 bis 300 cm, Zwerg-Sorten 100 bis 150 cm
  • Wuchsgeschwindigkeit: 20 bis 30 cm pro Jahr
  • Blütezeit: sortenabhängig zwischen März und Mai
  • Besonderes Merkmal: Blüten erscheinen vor den Blättern
  • Knospenanlage: im Sommer des Vorjahres
  • Blütenholz: zweijährige Langtriebe mit einjährigen, seitlichen Kurztrieben
  • Ausnahmen: in wintermilden Lagen bereits an einjährigen Langtrieben
  • Winterhärte: frostfest bis – 20 Grad Celsius
  • Schnittverträglichkeit: sehr gut
  • Giftgehalt: gering giftig

Der geringe Giftgehalt von Forsythien ist zurückzuführen auf verschiedene Alkaloide und Saponine. Dieser Umstand ist für Hausgärtner relevant, die unter Allergien leiden. Aus Gründen der Vorsicht empfehlen wir in diesem Fall das Tragen von Handschuhen, um beim Schnitt den unmittelbaren Kontakt mit dem Pflanzensaft zu verhindern.

Häufige Fragen

Zwerg-Forsythien schneiden – worauf ist zu achten?

Für den kleinen Garten und großen Kübel bieten Baumschulen Forsythien-Sorten an, die bei einer Wuchshöhe von 100 bis 150 Zentimetern verharren. Charakteristisch für die schwachwüchsigen Ziergehölze sind sehr kurze Triebabschnitte zwischen den einzelnen Knospen; im Fachjargon Internodien genannt. Dieses Wachstum resultiert in einer dichten, blütenreichen Verzweigung, die einen alljährlichen Erhaltungsschnitt nicht erfordert. Im Abstand von 2 bis 3 Jahren empfehlen wir, die Hälfte aller Zweige um ein Drittel zurückzuschneiden, um die Blühfreudigkeit zu erhalten. Bei dieser Gelegenheit können Sie überalterte oder kümmerliche Triebe auf Astring auslichten.

Wann und wie ist eine Forsythien-Hecke zu schneiden?

Forsythien haben sich als blütenreiche Frühlingsboten einen Platz unter den beliebtesten Heckenpflanzen erobert. In warmen, geschützten Lagen erblühen bereits die einjährigen Langtriebe, gefolgt von den zweijährigen Trieben mit zahlreichen Seitenzweigen. Mit einem regelmäßigen Pflege- und Erhaltungsschnitt, wie ihn dieses Tutorial erklärt, beugen Sie einer Verkahlung effektiv vor. Im Unterschied zum Schnitt einer solitären Forsythie wählen Sie als Termin einen Tag im Juni oder Juli, weil der Zuwachs zu diesem Zeitpunkt seinen Zenit überschritten hat und das gepflegte Erscheinungsbild länger gewahrt bleibt.

Bei der Schnittführung streben Sie idealerweise eine Trapezform an, mit breiter Basis, die sich in Richtung der Strauchkrone verjüngt. So ist sichergestellt, dass Sonnenlicht bis ins Innere der Hecke vordringt und dort anlegte Knospen zum Wachstum anregt.

Die 3 häufigsten Fehler beim Schnitt von Forsythien

In Ziergärten und Parkanlagen sind häufig Forsythien zu entdecken, die nur noch ein Schatten ihrer selbst sind. Infolge vernachlässigter Schnittpflege haben sich die ehemals blütenreichen Ziergehölze verwandelt in blatt- und blütenlose Dickichte. Es sind vornehmlich die folgenden drei Fehler, die für das florale Dilemma verantwortlich sind. Die folgende Übersicht nennt die Versäumnisse beim Namen, weist auf die Folgen hin und gibt Tipps für die Korrektur:

Die 3 häufigsten Schnitt-Fehler Fehler Folge Korrektur
  Im Winter geschnitten Verlust der meisten Knospen, fast vollständiger Ausfall der Blütezeit ab sofort unmittelbar nach dem Ende der Blütezeit schneiden
  nicht ausgelichtet dicht verzweigtes Gestrüpp aus überalterten, verkahlenden Bodentrieben, wenige Blütentriebe am Randbereich, bogig ausladende Langtriebe mit wenigen Blüten an den Triebspitzen Verjüngungsschnitt im Winter, anschließend alljährlich die ältesten Bodentriebe abschneiden, Totholz regelmäßig auslichten
  radikal verjüngt in einem Durchgang kein frischer Austrieb, Forsythie stirbt ab vergreisten Strauch in 2 bis 3 Etappen verjüngen

Tipp

Im Tutorial ist nachzulesen, dass Forsythien ihre Knospen im Vorjahr anlegen. Folglich zählen die Ziergehölze zu den idealen Lieferanten für magische Barabarazweige. Am 4. Dezember feiert die Heilige Barbara Namenstag. Das ist der Stichtag, um an Forsythien und frühlingsblühenden Obstbäumen Zweige abzuschneiden. In einer wassergefüllten Vase am sonnigen, warmen Fensterplatz stehen die Zweige pünktlich zu Heiligabend in voller Blüte.