Die perfekten Bedingungen im Garten
Feigen benötigen, um kräftig zu wachsen:
- viel Sonnenlicht
- insbesondere im Herbst ausreichend Wärme
- einen durchlässigen, nährstoffreichen Boden
In den milderen Regionen Deutschlands eignet sich ein geschützter Platz im Garten, wo sich die Feige mit ihrer breiten Krone und dem knorrig wachsenden Stamm zu einem attraktiven Gehölz entwickelt. In raueren Gebieten können Sie Feigenbäume, die bereits zwei bis drei Jahre im Kübel heranwachsen durften, direkt an der Hauswand pflanzen. Da die Feige Rückschnitte gut verträgt können Sie diese als schmückendes Spalierobst heranziehen. Südliches Ambiente in der Stadt strahlt ein Feigenbaum aus, den Sie in einem warmen und lichtdurchfluteten Innenhof pflegen.
Eine Feige als Kübelpflanze
Feigen lassen sich gut im Kübel kultivieren. Sie fühlen sich in den Sommermonaten auf einem vollsonnigen Balkon oder der Terrasse ausgesprochen wohl. In milden Regionen können Sie die Kübelpflanzen mit etwas Winterschutz in einer geschützten Ecke des Freisitzes überwintern und müssen die Pflanzen nicht ins Haus holen.
Das geeignete Winterquartier
In rauen Gebieten empfiehlt es sich, die Feigen während der Wintermonate in einem frostfreien Raum zu pflegen. Da die Feige im Herbst ihr Laub abwirft benötigt sie kaum Licht und kann auch in der dunklen Garage oder einem Kellerraum überwintert werden.
Sobald keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind darf die Feige ins Freiland umziehen. Bitte setzen Sie die Pflanze nicht sofort der vollen Sonne aus. Die Blätter der Feige reagieren ohne Gewöhnung an das UV-Licht ähnlich wie die menschliche Haut mit einem Sonnenbrand, der das Gehölz schwächen kann.
SKb