Federborstengras

Federborstengras Pflege: So bleibt es lange schön und gesund

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Das Federborstengras wird auch als Lampenputzergras bezeichnet. Mit seinen langen Blütenhalmen wiegt es sich im Wind, aber auch ohne Blütenbesatz sieht es formschön aus. Um es jedoch lange bewundern zu können, braucht es jedes Jahr eine Portion Pflege!

Federborstengras gießen
Federborstengras darf weder zu nass noch zu trocken stehen
AUF EINEN BLICK
Wie pflege ich Federborstengras optimal?
Bei der Pflege von Federborstengras sollte Staunässe und Trockenheit vermieden werden. Gießen Sie die Pflanze bei Hitze und in Trockenperioden mit abgestandenem oder Regenwasser und düngen Sie sie von Mai bis August im 2-Wochen-Rhythmus. Schneiden Sie das Gras erst im Frühjahr auf 10 cm zurück und achten Sie auf Schädlinge und Krankheiten. Teilen Sie das Gras bei Bedarf im Frühjahr, um das Wachstum anzuregen.

Verträgt es Staunässe oder Trockenheit?

Sowohl Staunässe als auch Trockenheit schaden dem Federborstengras. Es verträgt beides nicht. Die Erde sollte gleichmäßig feucht gehalten werden. Erst einmal angewachsen, übersteht das Federborstengras kurzzeitige Trockenheit. Doch generell ist es ratsam, es bei Hitze und in längeren Trockenzeiten zu gießen. Dazu sollte abgestandenes Leitungswasser oder Regenwasser verwendet werden. Achtung: Nicht zu kalt!

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Steht das Federborstengras im Kübel, ist im besonderem Maße auf den Wasserhaushalt zu achten. Sobald die Erde oben angetrocknet ist, wird gegossen. Wenn sich die Spitzen der Pflanze braun färben, ist das ein Zeichen dafür, dass es zu trocken ist.

Braucht das Federborstengras Dünger?

Beachten Sie beim Düngen Ihres Federborstengrases die folgenden Hinweise:

  • von Mai bis August kann gedüngt werden
  • im Abstand von 2 Wochen
  • Düngemittel: Kompost (12,00€ bei Amazon*), Jauche, Teichwasser, Grünpflanzen-Flüssigdünger
  • gern vor und während der Blüte düngen
  • wer normalerweise nicht düngt, sollte erstmals düngen, wenn der Wuchs nachlässt

Was ist beim Schneiden wichtig?

Niemals sollte dieses Ziergras im Herbst geschnitten werden. Seine langen Halme dienen als wichtiger Winterschutz insbesondere als Schutz vor Nässe und damit oft einhergehender Fäulnis.

Erst im Frühjahr – zwischen Februar und März – erfolgt der Rückschnitt. Schneiden Sie das Gras auf 10 cm über den Boden zurück. Der neue Austrieb wird damit angeregt und beschleunigt. Ein Formschnitt ist nicht notwendig. Hingegen können vertrocknete Halme und Spitzen weggeschnitten werden, sobald sie in Augenschein treten.

Gibt es spezielle Schädlinge oder Krankheiten, die es beschädigen können?

Bei Nässe kommt es nicht selten zu einem Pilzbefall und einem Krankheitsbild der Fäulnis oder von Rost. Betroffene Teile sollten Sie schnell entfernen. An Schädlingen können Spinnmilben bei trockener Witterung auftreten.

Tipp

Wenn Lücken im Gesamtbild entstanden sind, sollten Sie das Federborstengras nicht schneiden, um die Lücken zu füllen. Besser ist es, es im Frühjahr zu teilen. Das regt das Wachstum an.