Die richtige Pflanzerde für die Weihnachtsrose
So pflegeleicht die Christrose auch ist, an das Pflanzsubstrat – ob im Freiland oder im Kübel – stellt sie Ansprüche.
Am besten gedeiht sie in Erde mit folgenden Eigenschaften:
- Kalkhaltig
- Lehmig
- Humos
- Durchlässig
Schneerose im Freiland düngen
Eine spätere Düngung erübrigt sich, wenn Sie die Pflanzerde vor dem Pflanzen mit reifem Kompost, etwas Kalk oder Hornspäne anreichern.
Steht die Schneerose unter laubabwerfenden Bäumen, lassen Sie die Blätter liegen. Sie zersetzen sich und geben dabei Nährstoffe an den Boden ab.
Anderenfalls mulchen Sie das Beet mit den Christrosen mit Blättern, Rasenschnitt oder Rindenmulch.
Christrosen im Topf mit Nährstoffen versorgen
Auch bei der Pflege im Topf spielt das richtige Pflanzsubstrat eine Rolle. In der Regel ist die Erde einer gekauften Weihnachtsrose nährstoffhaltig genug, um die Pflanze bis zum Auspflanzen zu versorgen.
Wenn Sie die Schneerose selbst einpflanzen, verwenden Sie nahrhafte Gartenerde, der Sie etwas Kalk beimischen.
Im Kübel kann es notwendig sein, die Christrose zu düngen. Geben Sie zu Beginn der Blüte und im Spätsommer etwas organischen Dünger. Übertreiben Sie es dabei aber nicht. Düngen Sie lieber wenig als zu viel.
Wenn die Weihnachtsrose nicht blüht
Manchmal ist der Kalkgehalt der Erde nicht hoch genug. Das kommt häufig vor, wenn die Christrose unter Nadelgehölzen steht. Kalkmangel kann dazu führen, dass die Weihnachtsrose nicht blüht.
Reichern Sie die Erde mit Kalk an, den Sie im Gartenmarkt kaufen können. Oft reicht aber auch einfach ein Stück Kreide, das Sie einfach in die Erde stecken.
Ist Ihr Leistungswasser sehr kalkhaltig, sollten Sie die Schneerose immer damit gießen.
Tipps & Tricks
Wenn Sie im Frühjahr ohnehin ihre Gartenpflanzen mit organischem Dünger versorgen, dürfen Sie ruhig auch die Christrose düngen. Als Dünger eignen sich reifer Kompost, Hornspäne und Pflanzenjauchen. Grundsätzlich kommt die Weihnachtsrose im Freiland aber viele Jahre ganz ohne Dünger aus.