Aufbau der Calla-Blüten
Die Calla (Zantedeschia) gehört zur Familie der Aronstabgewächse. Das lässt sich bereits an der typischen Form der Blüte erkennen.
Sie bestehen aus einem Kolben, der die Samen enthält, und damit die eigentliche Blüte ist. Der Kolben kann sehr unscheinbar sein. Bei vielen Sorten, vor allem den weißen Arten, ragt er aus den Hochblättern hervor und zeigt ein auffälliges Gelb, Grün oder Braun.
Die Hüllblätter weisen je nach Calla-Sorte weiße, gelbe, rosafarbene, rote, dunkelviolette oder fast schwarze Farben auf.
Langlebige Blüten
Calla-Blüten sind recht langlebig. An einem günstigen Standort halten sie bis zu sechs Wochen.
Im Sommer blühende Calla hält länger, wenn Sie die Zwiebeln ins Freiland pflanzen oder im Kübel auf der Terrasse halten.
In der Vase hält sich Calla bis zu drei Wochen, wenn sie zum richtigen Zeitpunkt geschnitten wurden. Als Schnittblume muss die Calla ebenfalls gut gepflegt werden.
Calla-Blüten lassen sich nicht konservieren
Calla wird wegen der schönen Farben und der auffälligen Blütenform sehr gern für Brautsträuße verwendet. Dabei muss allerdings bedacht werden, dass Calla nicht getrocknet oder auf andere Weise konserviert werden kann. Wer seinen Brautstrauß für die Ewigkeit aufbewahren möchte, sollte sich für andere Blumen entscheiden.
Tipps & Tricks
Der Name „Calla“ geht auf die griechische Göttin Kalliope zurück, von der es in der Sage heißt, dass sie wunderschön gewesen sein. Der botanische Name lautet „Zantedeschia“ nach dem Entdecker der Blume, einem italienischen Botaniker.