Weshalb ist Buchweizen als Gründünger geeignet?
Buchweizen eignet sich als Gründüngung, da er den Boden mit seinen bis zu 90 cm tiefen Wurzeln auflockert und potentielles Unkraut wie beispielsweise Quecken im Erdreich verdrängt. Zusätzlich wird der Boden dank der hohlen Stängel des Buchweizens durchlüftet.
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Wie hebt sich Buchweizen von anderen Gründüngerpflanzen ab?
Es gibt zahlreiche Argumente, mit denen Buchweizen als Gründüngung überzeugt und sich von manch anderen Gründüngerpflanzen abhebt. Dazu gehören unter anderem:
- wächst schnell
- unterdrückt Unkraut
- bildet eine Schattengare
- hoher Nektar- und Pollenwert
- lange Blütezeit
- verträgt karge, sandige und saure Böden
- kommt mit Trockenheit zurecht
- ist fruchtfolgeneutral
- keimt bereits nach wenigen Tagen
Wann wird Buchweizen als Gründüngung gesät?
Soll Buchweizen als Gründüngung dienen, ist es empfehlenswert, ihn zwischen Juli und August in die Erde zu säen. Wer es besonders eilig hat, kann jedoch auch theoretisch schon im April mit der Aussaat von Fagopyrum esculentum beginnen.
Wie säe ich Buchweizen als Gründüngung?
Säen Sie dieses Knöterichgewächs 1 bis 2 cm tief in die Erde. Pro Quadratmeter genügen etwa 5 g des Saatguts. Anschließend durchdringend bewässern. Ein späteres Ausdünnen der Saat kann entfallen.
Was sollte im Frühjahr mit dem Buchweizen geschehen?
Nachdem der Buchweizen im Winter erfroren ist (einjähriges Gewächs), wird er im Frühjahr untergegraben bzw. leicht in die Erde eingearbeitet. Alternativ könnten Sie die Grünmasse des Buchweizens auch komplett ernten und kompostieren.
Tipp
Mit anderen Gründüngerpflanzen kombinieren
Hervorragend kann Buchweizen auch mit anderen Gründüngerpflanzen wie beispielsweise mit Senf, Klee oder Phacelia kombiniert werden. Weiterhin ist es möglich, ihn nur als Zwischenkultur zu verwenden.
