Bougainvillea

Frostgefahr bei Bougainvillea: Wann müssen sie ins Warme?

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Wer sich schon etwas über Bougainvilleen informiert hat, weiß, dass sie nicht winterhart sind. Schließlich kommen sie auch aus südlichen Gefilden. Wann die Rankschönheiten spätestens ins Haus geholt werden müssen, erfahren Sie im Folgenden.

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Vor den ersten Nachtfrösten sollte die Bougainvillea ins Warme geholt werden
AUF EINEN BLICK
Wann sollte man die Bougainvillea ins Haus holen?
Bougainvilleen sollten vor den ersten Nachtfrösten, also bei Temperaturen unter 0°C, ins Überwinterungsquartier gebracht werden. Halten Sie während des Herbstes ein Auge auf die Wettervorhersage, um den passenden Zeitpunkt zu finden.

Bitte kein Frost

Gemäß ihrer subtropischen, südamerikanischen Heimat sind Bougainvilleen unheimlich licht- und wärmeliebend. Temperaturen unter 0°C kennen sie von Haus aus gar nicht. Darum sind sie von ihrer Struktur her auch nicht gegen Frost gewappnet. Werden sie strengeren Niedrigtemperaturen ausgesetzt, protestieren sie auch entsprechend, indem sie schnell ihre Blätter abwerfen. Ein bis zwei Nächte bei knapp unter 0°C überstehen sie zwar meist, längere Frostphasen können aber ihren Tod bedeuten.

Die Grundregeln lauten also:

  • Bougainvilleen sind nicht frosthart
  • vor Temperaturen unter 0°C schützen
  • bei längerem Frostaussatz mögliches Absterben

Zum Überwinterungsstart Wettervorhersage verfolgen

Der Zeitpunkt, wann Sie Ihre Bougainvillea einwintern sollten, ist also etwas empfindlich. Achten Sie im Herbst am besten genau auf die Wetterberichte, um unnötige Frostschäden zu vermeiden. Im Überwinterungsquartier kann die Bougainvillea aber auch durchaus kühl (5-15°C) stehen.

Bilder: Isabel Eve / Shutterstock