Blauer Eisenhut

Blauer Eisenhut: Wie giftig ist diese Pflanze wirklich?

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Auch wenn Sie glauben es sei nur eine Verwechslung. Bei einem Vergiftungsverdacht mit dem Eisenhut sollten Sie umgehend einen Notarzt aufsuchen! Warum? Lesen Sie weiter!

Aconitum napellus giftig
Der Blaue Eisenhut ist hochgiftig; schon die Einnahme weniger Gramm kann zum Tod führen
AUF EINEN BLICK
Ist der Blaue Eisenhut giftig?
Der Blaue Eisenhut ist eine hochgiftige Pflanze, bei der alle Teile, insbesondere die Knolle und Samen, gefährlich sind. Vergiftungssymptome können bei Hautkontakt auftreten und zu Erbrechen, Durchfall, Atemlähmung und Herzrhythmusstörungen führen, möglicherweise sogar innerhalb von 30 Minuten zum Tod.

Alle Pflanzenteile sind hochgiftig!

Alle Pflanzenteile des Blauen Eisenhuts sind extrem giftig! Nicht nur Kinder und Tiere sind gefährdet, sondern auch Sie, wenn Sie leichtsinnig mit ihm umgehen. Zeugen Sie ihm Respekt, denn schon wenige Gramm sind lebensbedrohlich! Als am giftigsten gelten seine Knolle und Samen.

Vergiftungssymptome und Tod innerhalb von 30 Minuten

Alkaloide und dabei besonders Aconitin sorgen für rasch eintretende Vergiftungssymptome (Tod nach 30 Minuten) – selbst beim bloßen Hautkontakt:

  • Taubheitsgefühle
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Sehstörungen
  • Atemlähmung
  • Herzrhythmusstörungen
  • Kälteempfindlichkeit

Tipp

Der Blaue Eisenhut findet seine Standorte insbesondere in den europäischen Gebirgslagen. Nicht nur dort, sondern auch an Wegrändern und Uferbereichen und sogar in Gärten ist er anzutreffen. Seien Sie auf der Hut!