Aloe Vera

Weiße Flecken auf der Aloe vera – woran liegt es?

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Ob als Zier- oder Nutzpflanze: Die Aloe vera (botanisch auch: Aloe barbadensis) gehört zu den Trendpflanzen unter den Zimmerpflanzen. Wenn sich auf den Blättern der robusten Pflanze weiße Flecken bilden, sollte man der Ursache auf den Grund gehen.

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Weiße Flecken an jungen Pflanzen sind normal
AUF EINEN BLICK
Was ist die Ursache für weiße Flecken auf der Aloe vera?
Bei jüngeren Pflanzen handelt es sich um eine natürliche Erscheinung oder um einen Befall mit Wollläusen oder Spinnmilben. Treten die weißen Flecken bei älteren Pflanzen auf, hat sich einer dieser beiden Schädlinge eingenistet.

Wann sind weiße Flecken auf Jungpflanzen gefährlich?

Ob weiße Flecken auf jungen Aloe vera-Pflanzen eine Gefahr für die Pflanze darstellen, lässt sich leicht feststellen. Wischen Sie die weißen Flecken mit einem feuchten Tuch ab. Lassen sie sich abwischen, handelt es sich um einen Schädlingsbefall. Lassen sich die weißen Flecken nicht abwischen, handelt es sich um die natürliche Blattzeichnung.

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Wie gehe ich gegen weiße Flecken auf der Aloe vera vor?

Nach Feststellung des Befalls sind folgende Maßnahmen durchzuführen:

  • Aole vara isolieren
  • Wollläuse (Schmierläuse) mit feuchtem Tuch abwischen
  • Spinnmilbengespinste mit Wasser besprühen
  • Pflanze täglich kontrollieren
  • Bei Bedarf wiederholen
  • bei starkem Befall: befallene Blätter entfernen

Tipp

Spinnmilben und Wollläuse sind hartnäckige Schädlinge. Lassen Sie sich nicht täuschen. Die Schädlinge tauchen oft erst nach Wochen wieder auf.

Wie beuge ich weiße Flecken auf der Aloe vera vor?

Um weiße Flecken auf den Blättern der Aloe Vera zu vermeiden, sollte die Pflanze richtig gepflegt werden. Denn schlecht gepflegte Exemplare werden häufiger von Schädlingen befallen, weil sie geschwächt sind. Zur richtigen Pflege gehören

Tipp

Wollläuse und Spinnmilben lieben Trockenheit

Obwohl Spinnmilben und Wollläuse das ganze Jahr über auftreten können, ist die Gefahr eines Befalls besonders groß, wenn die Luft sehr trocken ist. Im Winter wird der Befall durch trockene Heizungsluft begünstigt, im Sommer nisten sich die Schädlinge bei großer Hitze und ausbleibendem Regen ein.

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