Anforderungen an die Lage: Sonnig bis schattig
Diese Gewächse geben einer sonnigen Lage den Vorzug. Doch auch im Halbschatten gedeihen sie prächtig. Selbst im Schatten sind sie anzutreffen. Daher stellen Akeleien wertvolle Blumen für den Garten dar. Sie wachsen dort, wo sich andere Blütenpflanzen schwertun.
Je sonniger die Lage ist, desto höher wachsen Akeleien und desto frischer sollte der Boden sein. Am besten – so sagen Experten – wachsen diese Gewächse im wandernden Schatten unter hohen Stauden.
Ein optimaler Standort, eine reiche Aussaat
An idealen Standorten versamen sich Akeleien reichlich. Gern vermehren sie sich über Selbstaussaat. Doch Achtung: Stehen verschiedene Sorten zusammen, entstehen häufig keine sortenrechten Nachkommen. Daher empfiehlt es sich, die Akeleisorten isoliert voneinander zu pflanzen.
Anforderungen an das Substrat: Locker und feucht
Bereits vor der Aussaat der Akeleien sollte der Boden begutachtet werden. Während die Alpen-Akelei einen kalkhaltigen Boden toleriert, vertragen andere Akeleien solche Verhältnisse schlecht.
Vor dem Pflanzen wird der Boden aufgelockert und mit Kompost angereichert. Akeleien für den Topf sollten eine nährstoffreiche Blumenerde (7,00€ bei Amazon*) erhalten. Akeleien für das Freiland freuen sich über die folgenden Merkmale des Bodens:
- frisch
- humos
- locker
- durchlässig
- feucht
- nährstoffreich
- sandig-lehmig
Tipps & Tricks
Wenn Sie einen natürlich wirkenden Standort kreieren wollen, pflanzen Sie die Akeleien zusammen mit Nieswurz und Leberblümchen. Weiterhin wirksam zur Geltung kommen diese Pflanzen neben Narzissen sowie neben größeren Stauden wie Silberkerzen, Funkien und Hortensien.