Wird die Akelei von Schnecken gefressen?
Schnecken meiden den Standort der Akelei in der Regel und fressen nicht von der Pflanze. Für dieses Verhalten gibt es in dem Fall auch einen triftigen Grund. Die Akelei ist leicht giftig. In der Pflanze ist ein Stoff enthalten, der zusammen mit anderen Stoffen zu Blausäure werden kann. Da sich Schnecken nicht vergiften möchten, stehen Pflanzen dieser Art nicht auf ihrem Speiseplan.
Eignet sich die Akelei als Schneckenschutz?
Wenn genügend Exemplare der Akelei an einem Standort wachsen, kann die Akelei durchaus als Schneckenschutz genutzt werden. Sie können die Akelei in diesem Sinne also durchaus als einen natürlichen Schneckenschutz nutzen und störende Tiere wie die Nacktschnecke fernhalten. Zeigen Sie den Tieren einfach durch die Bepflanzung, dass sie in Ihrem Garten nicht willkommen sind. Folgende Pflanzen mit einem noch intensiveren Kräutergeruch eignen sich oft noch besser zum Vertreiben der Schnecken und können kombiniert werden.
- Knoblauch
- Thymian
- Rosmarin
Wie schaffe ich ein schneckenresistentes Beet mit der Akelei?
Am besten ist es, wenn Sie verschiedene Pflanzen schneckenfeindlich kombinieren. Neben der Akelei können Sie etwa auch die folgenden Blühpflanzen in das Beet setzen:
- Maiglöckchen
- Fingerhut
- Fetthenne
- Pfingstrose
- Storchschnabel
- Frauenmantel
Wie lange hält die Akelei Schnecken fern?
Die Akelei hält die Schnecken über mehrere Jahre fern. Sie haben mit dem Hahnenfußgewächs eine pflegeleichte Staude, die drei bis fünf Jahre wächst und sich während dieser Zeit auch gut vermehrt. Bei manchen Gärtnern wird die Pflanze aufgrund ihrer Vermehrungsfreudigkeit auch als Unkraut betrachtet.
Tipp
Schneckenfeindlich und insektenfreundlich
Wenn Sie die Akelei im Garten gegen Schnecken pflanzen, müssen Sie übrigens keine Sorge haben, dass auch nützliche Insekten fernbleiben. Die Akelei gilt als insektenfreundliche Pflanze. Vor allem für die Hummel bietet sie eine wichtige Nahrungsquelle.