Wie gut ist die Akelei für Bienen?
Die Akelei (Aquilegia) ist sehr bienenfreundlich. An dem pflegleichten Hahnenfußgewächs wachsen viele Blüten. Diese versorgen sowohl Honigbienen wie auch viele Wildbienen und Hummeln mit Nahrung. Während manche Sorten auch wild wachsen, werden manche Arten auch als Zierpflanzen eingesetzt.
Wann versorgt die Akelei Bienen?
In der Zeit von Mai bis August versorgt die Pflanze Bienen mit Nahrung. Das bedeutet, dass Sie hier mit einer langen Blütezeit rechnen dürfen. Über vier Monate hinweg versorgt die Akelei Insekten mit Nahrung und bietet mit ihren Blüten zugleich einen tollen Anblick. Sie können die Akelei während dieser Zeit auch mit anderen Pflanzen kombinieren, wenn Sie etwas Besonderes aus dem bienenfreundlichen Standort machen möchten.
Welche Nahrung bietet die Akelei Bienen?
Die Blüte der Akelei enthält Nektar und Pollen. Diese dienen den Bienen als Nahrung und helfen den Tieren bei der Aufzucht ihres Nachwuchses. Indem Sie die Akelei pflanzen und Bienen versorgen, tragen Sie zum Erhalt der natürlichen Bienenpopulation bei. Diese bildet die Basis für die Bestäubung vieler Nutzpflanzen auf der ganzen Welt.
Welche Sorten der Akelei sind bienenfreundlich?
Pflanzen Sie am besten Sorten, die nicht überzüchtet sind. Die meisten Sorten der Akelei versorgen Bienen. Bei manchen Sorten wurde gezielt eine gefüllte Blüte herangezüchtet. Diese Arten bieten Bienen jedoch nicht besonders viel Nahrung. Andere Sorten, wie beispielsweise die Gewöhnliche Akelei, sind dagegen alle sehr bienenfreundlich. Zudem vermehren sie sich auch leicht selbst, wenn sie einmal an einem Standort ausgesät wurden. Bei der natürlichen Vermehrung helfen Ihnen wiederum die Bienen.
Tipp
So verlängern Sie die Blütezeit
Schneiden Sie welke Blüten von der Akelei ab. Dann kann die Pflanze ihre Kraft auf die Bildung neuer Blüten konzentrieren. Mehr Blüten bedeuten wiederum, dass Sie mehr Bienen versorgen können. Außerdem können Sie sogar Schnittblumen von der Akelei gewinnen.