Was für einen Heizwert hat Ahornholz?
Der Heizwert von Ahorn wird üblicherweise mit 1900 kWh pro Raummeter bemessen. Damit bewegt sich der Heizwert von Ahornholz noch über dem von Kiefernholz und weit über dem Holz der Tanne. Es ist also nicht sehr verwunderlich, dass dieser Rohstoff nicht nur als Anfeuerholz, sondern auch als Brennholz sehr geschätzt wird.
Ist Ahornholz mit seinem Heizwert ein gutes Brennholz?
Ahornholz ist ein durchaus beliebtes Brennholz. Der Heizwert von Eiche, Buche. Esche und Robinie fällt im Vergleich noch höher aus. Mit seinem eigenen Wert muss sich das Holz des Ahorns aber keineswegs hinter diesen anderen Holzarten verstecken. Diese Eigenschaft trifft auf die verschiedenen Arten des Ahorns zu. Da das Ahornholz eine schöne Farbe und eine mittlere Härte hat, wird es manchmal aber auch lieber weiterverarbeitet.
Wie wirkt sich Ablagern auf den Heizwert von Ahornholz aus?
Eine richtige Ablagerung ist für die Qualität eines Brennholzes ganz entscheidend. Beim Ablagern verliert das Holz an Feuchtigkeit. Das verbessert nicht nur den Heizwert des Rohstoffs. Wenn Sie zu feuchtes Holz verbrennen, kommt es zu erheblicher Rauchbildung. Das führt bei offen brennendem Feuer zu Problemen und ist auch im Kamin nicht gerade von Vorteil. Sie können Brennholz entweder durch Ablagerung trocknen oder durch gezielte Erwärmung künstlich trocknen. Eine künstliche Holztrocknung kann jedoch recht teuer sein.
Tipp
Nutzen Sie auch den Heizwert des Ahorn-Rückschnitts aus!
Sie schneiden größere Äste Ihres Ahorns zurück oder nehmen einen Ast aufgrund von Sturmschäden ab? Auch solche Teile können Sie nach Ablagerung als Brennholz nutzen. Sie bieten oftmals bereits einen guten Heizwert. Sie können den Rückschnitt im Kamin verheizen oder für ein romantisches Lagerfeuer im Sommer verwenden.