Hainbuche

Brennholz aus der Hainbuche: Vorteile und Lagerung

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Die Hainbuche ist nicht nur eine beliebte Heckenpflanze. Sie bringt auch ein besonders hochwertiges und festes Holz hervor, das sich auch gut als Brennholz einsetzen lässt. Hier erfahren Sie, was das Holz dieses Baums auszeichnet.

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Die Hainbuche hat einen guten Brennwert
AUF EINEN BLICK
Ist Hainbuche ein gutes Brennholz?
Hainbuchenholz ist ein hervorragendes Brennholz, da es dicht, schwer und langsam brennend ist, wodurch es viel Wärme abgibt. Mit einem Brennwert von etwa 2300 KWh/RM sollte es idealerweise für drei Jahre gelagert werden, bevor es verwendet wird.

Ist die Hainbuche ein gutes Brennholz?

Das Holz der Hainbuche bringt die perfekten Eigenschaften für ein perfektes Brennholz mit. Das Holz ist dicht und schwer. Es verbrennt langsam und gibt dabei viel Hitze ab. Da es nicht so viele Hainbuchen gibt und die Lagerung des Holzes einige Zeit in Anspruch nimmt, gibt es nicht so viel Hainbuchenholz als Feuerholz. Wenn es jedoch vorhanden ist und richtig gelagert wurde, handelt es sich hier um ein sehr begehrtes Kaminholz.

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Wie ist der Brennwert der Hainbuche?

Die Hainbuche hat einen Brennwert von etwa 2300 KWh/RM vorzuweisen. Damit zeichnet sich dieses Holz als gut nutzbares Brennholz aus. Da die Baumsorte jedoch nicht so häufig vorkommt, beziehungsweise vor allem als kleine Hecke genutzt wird, wird Hainbuchenholz nicht so häufig angeboten. Wenn Sie jedoch selbst Hainbuchen haben und das Holz nicht anderweitig weiter verwenden möchten, bietet die Nutzung als Feuerholz durchaus eine gute Möglichkeit.

Wie lange muss ich Brennholz der Hainbuche lagern?

Sie sollten das Holz der Hainbuche am besten etwa drei Jahre lagern, bevor Sie es als Brennholz einsetzen. Während dieser Zeit verliert das feste Holz seine Feuchtigkeit. Wenn es richtig getrocknet ist, brennt es ohne zu viel Rauch ab und ist auch nicht zu schnell verbrannt. Die richtige Lagerung ist eine wichtige Voraussetzung für eine effiziente Nutzung von Brennholz. Das ist auch bei der Hainbuche der Fall.

Welches Holz der Hainbuche nutze ich zum Brennen?

Sie können den gespaltenen Stamm der Hainbuche zum Verbrennen nutzen oder Zweige zum Anfeuern einsetzen. Wenn Sie ein stabiles Kaminholz haben möchten, sollten Sie also auf ausreichend große Holzspäne zurückgreifen. Ein Baum der Hainbuche wirft insofern mehr Brennholz ab als eine Hainbuchenhecke. Dennoch können Sie auch Teile von Hecken als Brennholz einsetzen. Gerade Zweige oder stark eingekürzte Äste können genutzt werden. Zudem lässt sich kleineres Material zum Anheizen oder für ein Lagerfeuer verwenden.

Enthält das Brennholz der Hainbuche giftige Stoffe?

Anders als etwa bei der Rotbuche sind in der Hainbuche keinerlei Giftstoffe enthalten. Sie müssen sich insofern auch keinerlei Gedanken darüber machen, ob solche Stoffe beim Verbrennen des Holzes der Hainbuche verdampfen könnten. Ohnehin entschwinden solche Stoffe üblicherweise bereits im Prozess der Lagerung aus dem Holz.

Tipp

Hainbuchenholz vielseitig nutzen

Die Hainbuche liefert Ihnen ein stabiles und festes Holz, das Sie nicht nur als Brennholz einsetzen können. Es lässt sich bei einem ausreichenden Bestand auch gut zur Herstellung von Möbeln und vielen Dingen nutzen.

Bilder: Flegere / Shutterstock