Wie viel Trockenheit verträgt die Hainbuche?
Die Hainbuche verträgt grundsätzlich viel Trockenheit und kommt selbst mit sehr trockenen Bedingungen gut zurecht. Wenn die Bedürfnisse des Baums ansonsten vom Standort gut bedient werden, müssen Sie sich auch während der heißen Sommermonate keine großen Sorgen um die Pflanze machen. Auch mit Trockenheit durch gefrorenes Wasser während der kalten Zeit des Jahres kommt die frostharte Hainbuche problemlos zurecht.
Welche Schäden sind an Zeichen von Trockenheit?
Wenn die Blätter abfallen oder von Mehltau überzogen werden, kann das auf starke Trockenheit hindeuten. In heißen Sommermonaten ohne Wasser kann es passieren, dass der Baum langsam seine Blätter abwirft. In der Regel wachsen diese wieder nach. Damit Ihre Hainbuche jedoch schöner aussieht oder Ihre Hecke weiter einen blickdichten Sichtschutz verspricht, sollten Sie die Pflanze besser gießen. Auch Krankheiten wie Mehltau sind oft eine Folge von Trockenheit. Der Pilz kann die Hainbuche bei starker Trockenheit leichter befallen.
Wie vermeide ich Trockenheit am Standort der Hainbuche?
Mulchen Sie den Bereich rund um den Stamm der Buche. Das Material speichert Feuchtigkeit und sorgt dafür, dass der darunter liegende Boden auch bei heißen Temperaturen wesentlich langsamer austrocknet. Mit dem Mulchen betreiben Sie also eine gezielte Prävention gegen das Austrocknen. Materialien, die Ihnen in diesem Zusammenhang effiziente Dienste leisten sind beispielsweise:
- Rindenmulch
- Rasenschnitt
- grüne Gartenabfälle
Vor allem bei einer Hainbuche im Kübel empfiehlt sich das Mulchen in jedem Fall. Aus der Erde im Topf wird die Pflanze ansonsten weniger Feuchtigkeit gewinnen.
Tipp
Grünes Schnittmaterial verwerten
Wenn Sie Hecken oder Bäume schneiden, können Sie viele dieser Materialien im eigenen Garten weiter nutzen. Zumindest grüne Blattmaterialien lassen sich grob zerkleinern und anschließend als Material zum Mulchen nutzen. So können Sie nicht nur Ihre Hainbuche vor Trockenheit schützen.