Hoher Brennwert
Das Holz der Robinie ist als Brennholz bestens geeignet. Mit einem sehr hohen Brennwert von 2.100 kWh pro Stunde steht es den beleibten Sorten wie Buche und Eiche um nichts nach. Bei Robinien Holz handelt es sich um ein Hartholz, zu dem die meisten Laub Gewächse zählen.
Vor- und Nachteile im Überblick
Vorteile
- hoher Brennwert
- spendet viel Wärme
- kaum Funkenschlag
- bestens für offene Kamine geeignet
- muss nicht lange gelagert werden
Nachteile
- etwas teurer als Weichholz (aufgrund des hohen Brennwerts und der aufwendigeren Verarbeitung)
- erzeugt nicht das typische Knistern eines Kaminfeuers
- schwierig zu entzünden
Lagerung des Robinien Holzes
Robinien Holz ist sehr kälteresistent und robust. Um es als Brennholz zu verwenden, müssen Sie es lediglich etwa ein Jahr lang lagern. Im Gegensatz zu anderen Holz Sorten droht es auch nicht so schnell zu verrotten. Dennoch sollten Sie es luftig stapeln, um Schimmelbildung zu vermeiden. Nässe durch Regen oder Tau sollten Sie ebenfalls verhindern. Ein Unterstand wie zum Beispiel ein Carport (209,00€ bei Amazon*) oder eine selbstgebaute Überdachung sind dafür empfehlenswert.
Wichtiger Hinweis: Das Holz der Robinie besitzt toxische Inhaltsstoffe. Wissenschaftler fanden heraus, dass sich diese zurückbilden, je länger das Holz gelagert wird. In jedem Fall sollten Sie Ihr Robinien Holz draußen, an einem sicheren Ort aufbewahren. Obgleich ein Körbchen mit Feuerholz neben dem Kamin im Wohnzimmer für gemütliche Stimmung sorgt (und noch dazu sehr komfortabel für den sofortigen Gebrauch ist) könnten Haustiere oder kleine Kinder davon essen. Mögliche Folgen sind
- Übelkeit
.- Erbrechen
- Durchfall
- Schwindel
- oder bei Tieren sogar der Tod
Einen besonderen Reiz löst das Robinien Holz durch seinen süßlichen Geruch aus.
Bedenken Sie die Giftigkeit auch, wenn Sie Ihr Brennholz von der eigenen Robinie aus dem Garten schlagen.