Allgemeine Infos zu eingefrorenen Zucchinis
Bis zu zwölf Monaten hält sich die unverarbeitete Zucchini in der Gefriertruhe. Da sie viel Wasser enthält, erzielt man mit kleinen Exemplaren die besten Gefrierergebnisse. Trotzdem kann es immer vorkommen, dass die Zucchinis nach dem Auftauen weich und matschig werden. Sie sind nun zwar unansehnlich, aber nicht ungenießbar. Es empfiehlt sich, das Gemüse zu pürieren oder in einer Suppe zu verkochen.
Fertig gegarte Zucchinigerichte sind gefriergeeignet
Bereits gegarte Zucchinis können problemlos in geeigneten Gefrierdosen eingefroren werden. Allerdings liegt hier die Haltbarkeit nur bei bis zu fünf Monaten. Gefrorene Zucchini-Gerichte sollten Sie immer langsam bei Zimmertemperatur auftauen und dann erst erneut erhitzen. Für das Aufwärmen in der Mikrowelle ist die Zucchini und auch ein Zucchinigericht nicht geeignet. Beides wird matschig und verliert erheblich an Geschmack.
Wie wird die Zucchini am besten eingefroren?
Zucchinis frieren Sie am besten in rohem Zustand ein. Als Gefrierbehältnis eignen sich neben herkömmlichen Gefrierdosen auch Schraubgläser. Gehen Sie beim Einfrieren von Zucchini wie folgt vor:
- Waschen Sie das Gemüse unter fließendem Wasser und trocknen es anschließend gut ab.
- Schneiden Sie es in Würfel oder Scheiben.
- Um der Zucchini vor dem Gefrieren etwas Wasser zu entziehen, legen Sie sie in ein Sieb und bestreuen das Gemüse mit etwas Salz.
- Fangen Sie das austretende Wasser auf. Mit geringerem Wasseranteil bleibt die Zucchini beim Auftauen knackiger.
- Nach etwa fünf Minuten kann das Gemüse in dickwandige Glasgefäße oder herkömmliche Gefrierdosen eingefüllt werden.
- Das Wasser, welches ausgetreten ist, verwenden Sie in einer Suppe.
- Achten Sie darauf, das Gefriergut mit dem Haltbarkeitsdatum zu versehen.