Zimmerzypresse

Zimmerzypresse wird braun: Ursachen, Tipps & Hilfe

Braune Nadeln an der Zimmerzypresse deuten oft auf Pflegefehler oder Krankheiten hin. Dieser Artikel beleuchtet die häufigsten Ursachen und gibt Tipps zur Behebung und Vorbeugung.

Zu sonniger Standort

Zimmerzypressen bevorzugen einen hellen Standort, der jedoch vor intensiver direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist. Besonders die Mittagssonne kann zur Belastung werden und führt häufig zu Schäden an den zarten Nadeln, die schnell verbrennen und braun werden, wenn sie nicht ausreichend beschattet sind. Ein idealer Platz ist daher ein Bereich, der viel Morgen- und Abendsonne erhält, jedoch während der heißen Mittagsstunden im Schatten liegt. Sollten Sie die Zypresse im Sommer nach draußen stellen wollen, gewöhnen Sie sie langsam an die veränderten Lichtverhältnisse, um Sonnenbrand zu vermeiden.

Ein windgeschützter Standort kann zusätzlich helfen, eine schnelle Austrocknung der Nadeln durch Windböen zu verhindern. Ein geeigneter Platz wäre beispielsweise ein Ost- oder Westfenster, wobei auf ausreichende Belüftung geachtet werden sollte. Bei der Standortwahl im Freien ist darauf zu achten, dass die Pflanze vor extremer Kälte und Zugluft geschützt ist.

Falsche Feuchtigkeitsverhältnisse

Zimmerzypressen reagieren empfindlich auf sowohl zu viel als auch zu wenig Wasser. Staunässe kann zu Wurzelfäule führen und die Nährstoffaufnahme der Pflanze behindern, was braune Nadeln, Stängel und Flecken zur Folge hat. Pflanzen Sie Ihre Zimmerzypresse daher in einen Topf mit guter Drainage und einem ausreichend großen Abzugsloch. Gießen Sie nur, wenn die oberste Erdschicht etwa zwei Zentimeter tief trocken ist. Lassen Sie überschüssiges Wasser gründlich ablaufen und vermeiden Sie Wasseransammlungen im Untersetzer.

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Ein zu trockener Boden kann ebenfalls schädlich sein und die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen. Kontrollieren Sie regelmäßig die Feuchtigkeit des Substrates, indem Sie leicht auf die Erde drücken. Sie sollte stets leicht feucht, jedoch nie nass sein. Setzen Sie gegebenenfalls auf häufigeres, aber maßvolles Gießen und achten Sie auf die richtige Luftfeuchtigkeit, da Zimmerzypressen weder extrem trockene noch sehr feuchte Raumluft mögen. Vermeiden Sie Standorte in der Nähe von Heizkörpern oder in besonders feuchten Räumen und sorgen Sie bei trockener Raumluft gelegentlich mit einem feinen Wassernebel für ein besseres Mikroklima.

Übermäßiges Düngen

Zimmerzypressen haben einen geringen bis mäßigen Nährstoffbedarf und sollten daher nur sparsam gedüngt werden. Zu viel Dünger kann die Pflanze schädigen und braune Nadeln, Gelbfärbung der Blätter sowie verkümmertes Wachstum zur Folge haben. Dies geschieht, weil zu viel Dünger den Boden übersättigt und die Wurzeln verbrennt, wodurch die Pflanze keine Nährstoffe mehr aufnehmen kann.

Falls Sie düngen möchten, verwenden Sie einen Flüssigdünger, der speziell für Zypressen geeignet ist. Düngen Sie während der Wachstumsphase von März bis September etwa alle zwei Monate und mischen Sie den Dünger in der empfohlenen Konzentration mit dem Gießwasser. Begegnen Sie Anzeichen von Überdüngung, indem Sie den Wurzelballen gründlich mit Wasser ausspülen und die Pflanze in frische Erde umtopfen. Schneiden Sie betroffene Pflanzenteile ab, um die Pflanze zu schonen. Bei einem Umtopfen in frische Erde ist meist keine zusätzliche Düngung erforderlich.

Pilzerkrankungen

Zimmerzypressen können durch verschiedene Pilzerkrankungen beeinträchtigt werden, die zum Braunwerden der Nadeln führen. Zu den häufigsten Pilzerregern gehören Phytophthora und der Zypressenkrebs (Seiridium cardinale).

Phytophthora führt zum Welken der Blätter und einer Braunfärbung der Nadeln. Ein Verdacht auf Phytophthora liegt nahe, wenn die Nadeln stumpf und schlaff erscheinen. Zypressenkrebs erkennen Sie an einer Gelb- und Rotfärbung der Zweige. Im fortgeschrittenen Stadium vertrocknen die Äste, und die Rinde zeigt Verfärbungen und bricht auf.

Maßnahmen zur Bekämpfung von Pilzerkrankungen

  1. Entfernen Sie betroffene Zweige bis ins gesunde Holz und entsorgen Sie diese im Hausmüll, um eine Ausbreitung des Pilzes zu verhindern.
  2. Desinfizieren Sie nach Gebrauch alle Schneidewerkzeuge mit Alkohol, um eine Übertragung von Krankheiten zu vermeiden.
  3. Topfen Sie die Zimmerzypresse in frisches Substrat um und entfernen Sie die alte Erde vollständig.
  4. Vermeiden Sie Staunässe, da Pilze oft in feuchten Bedingungen gedeihen. Gießen Sie mäßig und sorgen Sie für eine gute Drainage.

Magnesiummangel

Magnesiummangel zeigt sich häufig durch braune Nadeln, insbesondere bei älteren Zimmerzypressen. Dies kann auf ausgelaugte, schwere Böden zurückzuführen sein. Lehmige Böden sind besonders anfällig, jedoch kann der Mangel auch durch unzureichende Mineralstoffzufuhr bei der Düngung entstehen.

Um das Problem zu beheben, streuen Sie vor dem Austrieb im Frühjahr Bittersalz aus. Die Dosierung sollte auf die Größe der Pflanze abgestimmt sein, für durchschnittliche Zimmerzypressen sind 150 bis 250 Gramm eine gute Richtlinie. Verteilen Sie das Salz gleichmäßig und arbeiten Sie es leicht in den Boden ein. Verbessern Sie die Bodenbedingungen langfristig mit einer Mischung aus Sand, Kompost und Gesteinsmehl, um den Boden durchlässiger zu machen und die Nährstoffversorgung zu verbessern.

Natürlicher Prozess

Im Inneren der Zimmerzypresse werden die Nadeln im Laufe der Zeit braun und fallen ab, da dieser Bereich weniger Licht erhält. Dies ist ein natürlicher Vorgang und kein Grund zur Sorge. Das Abfallen der Nadeln geschieht meist unauffällig und beeinträchtigt das äußere Erscheinungsbild der Pflanze nicht wesentlich.

Zimmerzypressen im Sommer nach draußen stellen

Zimmerzypressen profitieren von einem Aufenthalt im Freien während der Sommermonate. Stellen Sie die Pflanze ab Mai an einen hellen Platz im Freien, der jedoch vor intensiver Mittagssonne geschützt ist. Ein Standort, der viel Morgen- und Abendsonne erhält, ist ideal.

Gewöhnen Sie die Zimmerzypresse schrittweise an die Außenbedingungen, indem Sie sie zunächst für wenige Stunden täglich im Freien platzieren und diesen Zeitraum allmählich über mehrere Tage verlängern. Diese langsame Anpassung hilft, Sonnenbrand an den empfindlichen Nadeln zu vermeiden.

Während der Sommermonate sollte die Zimmerzypresse regelmäßig, aber mäßig gegossen werden, um Austrocknung des Wurzelballens zu verhindern. Achten Sie darauf, dass überschüssiges Wasser gut abfließen kann, um Staunässe zu vermeiden.

Winterharte und nicht winterharte Zypressen

Zimmerzypressen sind nicht winterhart und benötigen spezielle Bedingungen, um den Winter schadlos zu überstehen. Sie sollten an einem kühlen, aber frostfreien Ort platziert werden. Ideal sind helle, unbeheizte Räume wie ein Flurfenster oder ein Wintergarten, wo die Temperaturen zwischen 5 und 10 °C liegen.

Für eine winterharte Alternative eignen sich Scheinzypressen (Chamaecyparis), die Temperaturen bis -15 °C aushalten können. Ältere und gut etablierte Echte Zypressen (Cupressus sempervirens) vertragen ebenfalls begrenzte Frostperioden bis etwa -18 °C. Diese sollten jedoch in den ersten Jahren nach dem Auspflanzen im Garten durch Mulchen und Abdeckung mit Vlies geschützt werden.

Wuchs und Aussehen der Zimmerzypresse

Die Zimmerzypresse (Cupressus macrocarpa), auch bekannt als Monterey-Zypresse, beeindruckt mit ihrem eleganten und vielseitigen Erscheinungsbild. Sie wächst meist in einer säulenförmigen oder kegelförmigen Form und kann in ihrer Heimat kalifornische Küsten bis zu 30 Meter hoch werden. In unseren Breitengraden erreicht sie meist Höhen zwischen 5 und 7 Metern.

An geschützten Standorten ist der Wuchs gleichmäßig und symmetrisch, während an exponierten Standorten asymmetrische und windgeformte Wuchsformen auftreten können. Diese einzigartige Anpassung führt oft zu bonsaiähnlichen Kronen. Der schnelle Wuchs der Pflanze, der bis zu 30-40 cm pro Jahr betragen kann, macht regelmäßige Pflegemaßnahmen wie das Umtopfen und Schneiden notwendig.

Nadeln, Blüten und Früchte

Zimmerzypressen tragen schuppenförmige Nadeln, die je nach Sorte von hell- bis dunkelgrün variieren. Die Nadeln der jungen Triebe verströmen einen frischen, zitronenartigen Duft und stehen dicht beieinander, was der Pflanze ein kompaktes Aussehen verleiht.

Ab etwa Ende Februar bis März beginnt die Blütezeit der Zimmerzypresse. Die Pflanze ist einhäusig, was bedeutet, dass sowohl männliche als auch weibliche Blütenzapfen an einer Pflanze zu finden sind. Nach der Befruchtung bilden die weiblichen Zapfen bis zu 150 Samen pro Zapfen aus, deren Reifung etwa zwei Jahre dauert.

Giftigkeit der Zimmerzypresse

Die Zimmerzypresse (Cupressus macrocarpa) enthält in all ihren Pflanzenteilen giftige Substanzen, die bei Kontakt oder Verzehr gesundheitliche Probleme verursachen können. Besonders die ätherischen Öle wie Thujene, Pinene, Terpene sowie weitere Stoffe wie Camphen, Cedrol, Furfural und verschiedene Flavonoide sind hierfür verantwortlich.

Wichtigste giftige Bestandteile

  • Thujene
  • Pinene
  • Terpene
  • Camphen
  • Cedrol
  • Furfural
  • Flavonoide
  • Diverse Gerbstoffe

Mögliche Symptome bei Kontakt oder Verzehr

  • Hautirritationen und allergische Reaktionen durch Hautkontakt
  • Schwere Vergiftungen bei Verzehr von Blattspitzen, Trieben und Saft

Um das Risiko zu minimieren, sollten Sie die Zimmerzypresse außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren platzieren. Tragen Sie bei Pflegearbeiten, insbesondere beim Schneiden, immer Handschuhe, um Hautreizungen zu vermeiden. Sensible Personen sollten den Kontakt mit der Pflanze am besten ganz vermeiden.

Vorsichtsmaßnahmen

  1. Stellen Sie die Zimmerzypresse an einen sicheren Ort, fern von Kindern und Haustieren.
  2. Verwenden Sie Handschuhe und schützen Sie die Hautkontaktstellen während der Pflegearbeiten.
  3. Entsorgen Sie abgeschnittene Pflanzenteile umgehend, um unbeabsichtigten Kontakt zu verhindern.

Pflege der Zimmerzypresse

Um eine gesunde Entwicklung Ihrer Zimmerzypresse zu gewährleisten, befolgen Sie einige grundlegende Pflegemaßnahmen:

  • Standort: Stellen Sie die Zimmerzypresse an einen hellen Platz, der vor intensiver Mittagssonne geschützt ist. Während der Sommermonate kann die Pflanze auch im Freien stehen, wobei eine schrittweise Gewöhnung an die Außenbedingungen notwendig ist, um Sonnenbrand zu vermeiden. Ein windgeschützter Standort hilft ebenfalls, die Pflanze vor Austrocknung durch Windböen zu bewahren.
  • Gießen: Die Zimmerzypresse benötigt regelmäßig Wasser, wobei das Substrat stets leicht feucht, aber nicht nass sein sollte. Verwenden Sie den Fingertest, um die Feuchtigkeit des Bodens zu prüfen: Ist die oberste Erdschicht etwa zwei Zentimeter tief trocken, ist es Zeit zum Gießen. Staunässe muss unbedingt vermieden werden, da sie zu Wurzelfäule führen kann. Im Winter sollte die Wassermenge reduziert werden, um auf den geringeren Wasserbedarf der Pflanze bei niedrigeren Temperaturen einzugehen.
  • Luftfeuchtigkeit: Die Pflanze bevorzugt eine mittlere bis hohe Luftfeuchtigkeit. Vermeiden Sie Platzierungen in der Nähe von Heizkörpern oder in besonders trockenen Räumen. Bei trockener Raumluft können Sie gelegentlich mit einem feinen Wassernebel die Luftfeuchtigkeit erhöhen.
  • Umtopfen: Zimmerzypressen sollten alle zwei bis drei Jahre im Frühjahr umgetopft werden. Verwenden Sie dazu normale Blumenerde oder Einheitserde und sorgen Sie für eine gute Drainage im Topf, um Staunässe zu vermeiden. Bei dieser Gelegenheit können Sie die Wurzeln überprüfen und gegebenenfalls verkümmerte Wurzelteile zurückschneiden.
  • Düngen: Während der Wachstumsperiode von März bis September kann etwa alle drei Wochen schwach dosierter Flüssigdünger dem Gießwasser hinzugefügt werden. Achten Sie darauf, nicht zu überdüngen, um das Wurzelwerk nicht zu schädigen und ein gesundes Wachstum zu fördern. Nach einem Umtopfen in frisches Substrat ist für dieses Jahr meist keine weitere Düngung notwendig.

Schneiden der Zimmerzypresse

Um ein gepflegtes und gesundes Erscheinungsbild Ihrer Zimmerzypresse zu bewahren, ist es ratsam, sie regelmäßig zu schneiden. Der beste Zeitpunkt für den Hauptschnitt ist das Frühjahr, doch kleinere Korrekturen können das ganze Jahr über erfolgen.

Vorgehen beim Schneiden

  1. Verwenden Sie eine saubere und scharfe Schere, um präzise Schnitte zu gewährleisten. Desinfizieren Sie die Schere vor dem Einsatz, insbesondere wenn Sie kranke Pflanzenteile entfernt haben, um eine Übertragung von Krankheiten zu vermeiden.
  2. Kürzen Sie zu lange oder unregelmäßige Triebe, um eine gleichmäßige Form zu erzielen. Beliebte Formen sind Kegel, Kugeln und Kronenbäumchen. Drahtgerüste oder Schablonen können hilfreich sein, um den gewünschten Formschnitt zu erleichtern.
  3. Entfernen Sie abgeknickte oder sich kreuzende Zweige sowie braune und kranke Triebe sofort. Dies verhindert die Ausbreitung von Krankheiten und fördert eine gesunde und dichte Verzweigung.

Hinweise zum Schnitt

  • Schneiden Sie nicht in die alte, holzige Substanz der Pflanze, da sie hier nicht mehr neu austreibt. Konzentrieren Sie sich auf die jüngeren, grünen Triebe.
  • Falls Ihre Zimmerzypresse zu groß wird, können Sie die Form einfach anpassen, indem Sie übermäßig lange Triebe kürzen. Beachten Sie dabei, dass Sie nicht mehr als ein Drittel der Pflanze auf einmal schneiden, um sie nicht zu sehr zu stressen.

Vermehrung der Zimmerzypresse

Zimmerzypressen lassen sich am besten durch Kopfstecklinge vermehren. Diese Methode verlangt jedoch spezifische Bedingungen, um erfolgreich zu sein. Die ideale Zeit für die Entnahme der etwa 10 cm langen Triebspitzen ist von Juli bis Oktober.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Vermehrung

  1. Schneiden Sie gesunde, etwa 10 cm lange Triebspitzen ab. Entfernen Sie die unteren Nadeln, um Platz für die Wurzelbildung zu schaffen.
  2. Bereiten Sie ein Anzuchtsubstrat aus einem Gemisch von Erde und Sand vor oder nutzen Sie spezielle Vermehrungserde. Dies sorgt für optimale Durchlässigkeit.
  3. Stecken Sie die vorbereiteten Triebe in kleine Töpfe mit dem vorbereiteten Substrat. Achten Sie darauf, dass die Stecklinge fest im Substrat stehen.
  4. Um die benötigte hohe Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten, stülpen Sie eine Plastiktüte oder eine durchsichtige Haube über die Töpfe. Dies schafft ein Mini-Gewächshausklima.
  5. Stellen Sie die Töpfe an einen hellen Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung. Die Bodentemperatur sollte konstant zwischen 20 und 25 °C gehalten werden, um die Wurzelbildung zu fördern.

Nach einigen Wochen sollten sich bei optimalen Bedingungen Wurzeln an den Stecklingen bilden. Sobald die Jungpflanzen gut verwurzelt sind, können Sie nach und nach die Abdeckung entfernen und die Deckungshaltung langsam einstellen, damit sie sich an die normalen Raumtemperaturen gewöhnen.

Beachten Sie, dass die Jungpflanzen während der ersten Wachstumsperiode kühl überwintern sollten. Ein kühler, aber frostfreier Standort ist hierfür ideal. Viel Geduld und eine sorgfältige Pflege erhöhen die Erfolgschancen bei der Vermehrung von Zimmerzypressen erheblich.

Krankheiten und Schädlinge

Zimmerzypressen zählen zu den widerstandsfähigen Pflanzen. Doch auch sie können unter bestimmten Bedingungen von Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Oftmals sind unpassende Standorte und Pflegefehler die Hauptursachen für solche Probleme.

Häufige Schädlinge

  • Spinnmilben: Diese kleinen Schädlinge können sich bei zu warmen Winterquartieren rasch vermehren. Achten Sie auf feine Spinnweben und winzige, bewegliche Pünktchen auf den Nadeln.
  • Miniermotten: Ihre Raupen fressen sich durch das Zypressenlaub und hinterlassen markante Fraßspuren.
  • Borkenkäfer: Ein Befall zeigt sich durch abgestorbene Triebe und braun verfärbte Bereiche der Pflanze.

Pilzerkrankungen

  • Grauschimmel (Botrytis cinerea): Dieser Pilz gedeiht besonders bei feuchtem Klima und unzureichendem Licht. Stark riechende, graue Triebe sind ein deutliches Zeichen für einen Befall.
  • Phytophthora: Diese Krankheit verursacht das Welken und die Braunfärbung der Nadeln. Betroffene Bereiche sollten großzügig entfernt werden, um eine Ausbreitung zu verhindern.

Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung

  1. Stellen Sie die Pflanze an einen geeigneten Platz und achten Sie auf eine ausgewogene Feuchtigkeit. Vermeiden Sie sowohl Staunässe als auch völliges Austrocken.
  2. Überprüfen Sie Ihre Zimmerzypresse regelmäßig auf Schädlinge und Krankheiten, um frühzeitig eingreifen zu können.
  3. Schneiden Sie befallene Triebe großzügig ab und entsorgen Sie diese im Hausmüll.
  4. Setzen Sie biologische Schädlings
Bilder: pixelpot / iStockphoto