Ackerschachtelhalm

Ackerschachtelhalm-Standorte: Wo findet man die Heilpflanze?

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Ackerschachtelhalm ist eine wertvolle Pflanze. Sie wird sowohl als Heilpflanze als auch zur natürlichen Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Wer die Pflanze deshalb in der Natur selbst sammeln will, wird meist auf verdichteten Böden fündig.

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Ackerschachtelhalm wächst an feuchten Standorten
AUF EINEN BLICK
Wo findet man Ackerschachtelhalm in der Natur?
Ackerschachtelhalm wächst vor allem auf verdichteten Lehm- und Tonböden, häufig in der Nähe von Äckern, Feldrainen, Wiesen, kleinen Bächen, Teichen oder Rinnsalen. Die Pflanze bevorzugt feuchte, saure Böden mit Staunässe.

Welche Ansprüche stellt Ackerschachtelhalm an seinen Standort?

Ackerschachtelhalm, auch Zinnkraut genannt, liebt verdichtete Lehm- und Tonböden. Zinnkraut gilt als Zeigerpflanze für Böden mit Staunässe. Wichtig ist dabei, dass der Boden sauer ist.

Wo wächst Ackerschachtelhalm?

Wie der Name bereits ausdrückt, sind Äcker ein bevorzugter Standort des Ackerschachtelehalms. Verdichtete feuchte Böden finden sich häufig auf stark bewirtschafteten Äckern insbesondere in der Nähe der Zufahrt. Auch auf Feldrainen und Wiesen wächst die Pflanze. Am besten suchen Sie an Standorten in der Nähe von kleinen Bächen, Teichen oder Rinnsalen. Aber auch in Gärten mit verdichteter Erde wächst das Zinnkraut. Dort gilt die Pflanze als Unkraut, da sie sich stark ausbreitet.

Tipp

Verwechslungsgefahr bei Ackerschachtelhalm

Der giftige Sumpfschachtelhalm bevorzugt ähnliche Standorte wie der Ackerschachtelhalm. Die Pflanzen sind auch optisch kaum zu unterscheiden. Als Laie nehmen Sie am besten an einer Kräuterwanderung teil, bei der Ihnen der Unterschied zwischen beiden Pflanzen erklärt wird.

Bilder: Irina999petrova / Shutterstock