Wiesensalbei

Wiesensalbei: Nicht giftig und vielseitig einsetzbar

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Wie der Echte Salbei ist auch die Wildform Wiesensalbei nicht giftig. Die Wildpflanze enthält im Gegenteil genau dieselben Wirkstoffe wie alle anderen Salbeiarten und zählt deshalb zu den Heilpflanzen. Die Wirkung ist allerdings wesentlich geringer als die des Echten Salbeis.

Wiesensalbei essbar
Wiesensalbei ist alles andere als giftig
AUF EINEN BLICK
Ist Wiesensalbei giftig?
Der Wiesensalbei ist nicht giftig. Als Heilpflanze enthält er wertvolle Inhaltsstoffe wie Gerbsäure, Bitterstoffe, Flavonoide, Kampfer und ätherische Öle, die bei Entzündungen oder Schweißausbrüchen Linderung verschaffen. Seine Wirkung ist allerdings milder als die des Echten Salbeis.

Wiesensalbei enthält keine giftigen Stoffe

Giftstoffe sind in den Blättern und Blüten des Wiesensalbeis nicht vorhanden. Die Wildpflanze enthält einige Wirkstoffe, die bei Entzündungen, Schweißausbrüchen und anderen Beschwerden Linderung verschaffen.

Zu den Inhaltsstoffen gehören:

  • Gerbsäure
  • Bitterstoffe
  • Flavonoide
  • Kampfer
  • ätherische Öle
  • östrogenartige Wirkstoffe

Wiesensalbei hat einen milderen Geschmack als Echter Salbei. Die Blätter passen deshalb auch gut zu Salaten oder werden als Dekoration von Gemüseplatten und Suppen verwendet.

Tipp

Wiesensalbei hat eine lange Blütezeit. Von Mai bis August bilden sich immer neue Blütenstände mit den typischen blau-violetten, gelegentlich auch weißen oder rosa Blüten. Als Heilkraut werden die Blätter während der ganzen Blütezeit gesammelt.