Distel

Giftige Disteln: Welche Arten sollten Sie meiden?

Artikel zitieren

Viele Disteln können in der Küche genutzt werden, da Teile der Pflanze essbar sind. Einige der heimischen Arten gelten sogar als Heilpflanze. Dabei sind manche Pflanzenteile sogar giftig, wie zum Beispiel die Wurzel der Silberdistel.

distel-giftig
Die Disteln stachelig sind, besteht keine Gefahr, dass sie verzehrt werden
AUF EINEN BLICK
Sind Disteln giftig?
Die Giftigkeit von Disteln ist abhängig von der Art: Einige Sorten können als Heilpflanzen oder zum Verzehr verwendet werden, während andere giftig sein können, wie die Wurzel der Silberdistel. Versehenlicher Verzehr ist aufgrund der Stacheln unwahrscheinlich.

Da Gartendisteln zumeist recht stachelig sind, brauchen Sie sich keine großen Sorgen machen, dass Teile der Pflanze aus Versehen verzehrt werden. Erfreuen Sie sich lieber an den dekorativen Blüten. Oft sind diese blau, eine nicht allzu häufige Farbe bei blühende Stauden und dadurch besonders attraktiv. Entfernen sollten Sie Ihre Disteln nur, wenn Sie diese Art von Pflanzen nicht mögen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Giftigkeit abhängig von der Art der Distel
  • manche Sorten als Heilpflanze oder zum Verzehr nutzbar
  • versehentlicher Verzehr dank Stacheln nahezu ausgeschlossen

Tipp

Solange Sie nicht genau wissen, zu welcher Art Ihre Distel gehört, ist von einem Verzehr abzuraten, auch wenn sie nur selten giftig sind.

Bilder: Aya london / Shutterstock