Die am häufigsten verwendeten Holzarten sind:
- Kiefer
- Fichte
- Lärche.
Kostengünstige Kiefer
Kiefer ist im Moment das preiswerteste Holz, das Sie für den Bau der Laube verwenden können. Das leicht rotgelb gefärbte Material lässt sich gut verarbeiten und besticht durch eine interessante Maserung. Allerdings nimmt das nicht ganz so harte Kiefernholz Flüssigkeit auf, ohne Lackierung oder Lasur kommen Sie bei diesem Werkstoff für das Gartenhaus also nicht aus.
Ausgesprochen beliebt: Fichte
Auch Fichtenholz ist relativ kostengünstig und lässt sich gut verarbeiten. Bei Lagerung wird das fast weiße Holz braun bis grau. Es sollte deshalb unbedingt mit einer Lasur oder einer Lackierung vor Verwitterung geschützt werden.
Attraktiv verwitternde Lärche
Lärche ist nicht ganz kostengünstig. Aus diesem Grund nutzen viele Besitzer einer Laube dieses Holz nur für die Außenfassade. Anders als Fichte und Kiefer bildet Lärche durch die Witterungseinflüsse einen schönen, silbergrauen Schimmer, wie man ihn von Schwarzwaldhäusern kennt. Dieses Nadelholz muss also nicht zwingend gestrichen werden.
Achten Sie auf ausreichende Wandstärke
Nicht nur die Holzart ist von Bedeutung für die Stabilität des Hauses, auch die Wandstärke spielt eine ausschlaggebende Rolle. Möchten Sie die Hütte nicht nur als Aufbewahrungsort für Gartengeräte und den Rasenmäher nutzen, sollte die Wandstärke mindestens 30 Millimeter betragen. Je dicker die Wand ist, desto robuster ist das Holz, es verzieht sich dann auch nicht so schnell. Ab einer Stärke von 40 Millimeter können Sie sich zudem die angenehm klimatisierenden Eigenschaften von Holz zunutze machen.
Tipp
Achten Sie auch darauf, dass das verwendete Holz aus Nordeuropa kommt. Hier wachsen die Bäume aufgrund der Kälte langsamer, das Material ist dadurch besonders widerstandfähig und härter.