Der richtige Standort und der beste Boden
Pflanzen Sie Ihre Weigelie am besten an einen sonnigen Platz, dort wird sie üppig und lange blühen. Im Schatten warten Sie unter Umständen vergeblich auf die gewünschte Farbenpracht. Ideal ist ein frischer und feuchter Boden, der zudem gut durchlässig und humos ist.
Die Weigelie richtig gießen und düngen
Die Weigelie gilt nicht umsonst als recht anspruchslos. Zusätzliches Wasser ist eigentlich nur bei anhaltender Trockenheit nötig, allenfalls noch direkt nach dem Pflanzen oder Umsetzen. Warten Sie mit dem Gießen ab, bis der Boden um die Weigelie leicht angetrocknet ist.
Mit dem Düngen müssen Sie dagegen nicht ganz so zaghaft sein, denn die Weigelie mag nährstoffreichen Boden. Geben Sie ihr im Frühjahr und nach der ersten Blüte im Sommer ein wenig Volldünger (14,00€ bei Amazon*) oder Kompost.
Die Weigelie richtig beschneiden
Zwar müssen Sie eine Weigelie nicht in jedem Jahr beschneiden, aber etwa alle drei Jahre ist ein so genannter Verjüngungsschnitt angebracht. Ohne diesen würde die Pflanze langsam vergreisen und irgendwann nicht mehr blühen. Warten Sie mit dem Schneiden bis nach der Blüte
Die Weigelie im Winter
Die Weigelie ist sehr robust und winterhart. Sie kommt auch mit anhaltendem Frost ziemlich gut zurecht. Einen Winterschutz braucht sie dafür nicht. Lediglich Kübelpflanzen sollten zumindest im Wurzelbereich vor Frost geschützt werden.
Das Wichtigste in Kürze:
- Standort: sonnig
- Boden: frisch, feucht, humos, durchlässig
- Wuchshöhe: je nach Sorte bis zu 3,50 m
- Blütezeit: meist Mai bis Juni und Nachblüte im Herbst
- gießen: erst, wenn der Boden leicht angetrocknet ist
- düngen: im Frühjahr und im Sommer, Kübelpflanzen von April bis Juli
- Verjüngungsschnitt etwa alle 3 Jahre
- winterhart
- ungiftig
- Vermehrung: durch Stecklinge
Tipp
Mit ihren wunderschönen Blüten ist die pflegeleichte Weigelie eine Zierde in jedem Garten.