Die Düngung einer Weigelie im Freiland
Düngen Sie Ihre Weigelien im Freiland am besten im Frühjahr. So regen Sie die Ausbildung der schon im Herbst angelegten Knospen an. Ideal und kostengünstig ist die Düngung mit gut gereiftem Kompost. Etwa zwei bis drei Liter pro Pflanze sind vollkommen ausreichend.
Alternativ ist die Versorgung mit einem Flüssigdünger (19,00€ bei Amazon*) möglich. Er kann mit dem Gießwasser verabreicht werden und sollte ausreichend Kalium und Stickstoff enthalten. Damit sich die Feuchtigkeit gut im Boden hält, können Sie Ihre Weigelie mulchen.
Die Weigelie im Kübel richtig düngen
Ziehen Sie Ihre Weigelie im Kübel, dann düngen Sie diese durchgehend von April bis in den Juli. Lediglich in den ersten Monaten nach der Pflanzung oder dem Umsetzen braucht sie keinen Dünger, die frische Erde enthält vorerst genügend Nährstoffe. Lässt die Blühfreudigkeit trotz guter Nährstoffversorgung nach, dann denken Sie über eine Verjüngung des Wurzelballens nach.
Kann ich eine Weigelie auch überdüngen?
Zuviel des Guten schadet nicht nur dem Menschen sondern auch vielen Pflanzen. Daher sollten Sie auch eine Weigelie nicht zu reichlich düngen. Oft führt das zu so genannten Geiltrieben oder Wassertrieben, an denen sich keine Blüten bilden. Gleichzeitig lässt dann auch häufig die Blühfreudigkeit an den eigentlich dafür geeigneten Trieben nach.
Das Wichtigste in Kürze:
- ideal: frischer, durchlässiger und humoser Boden
- bei magerem Boden ausreichend düngen
- Überdüngung kann zu Geiltrieben führen
- ideale Düngung: 2 bis 3 Liter Kompost im Frühjahr
- Kübelpflanzen von April bis Juli düngen
- im Winter nicht düngen
Tipp
Geben Sie Ihrer Weigelie im Freiland am besten zwei bis drei Liter gut gereiften Kompost im Frühjahr, dann kommt sie gut versorgt durch die Blütezeit.