Wacholder

Wacholder im Garten: Welcher Standort ist ideal?

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Wacholder gilt als anpassungsfähig, doch unter falschen Standortbedingungen verkümmert die Pflanze. Bei der Standortwahl sollten Sie sich an den natürlichen Lebensräumen orientieren. So sorgen Sie für ein gesundes und kräftiges Wachstum.

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Der Wacholder mag es sonnig und nährstoffarm
AUF EINEN BLICK
Welcher Standort ist für Wacholder am besten geeignet?
Der ideale Standort für Wacholder ist ein sonnendurchfluteter Platz mit gut durchlässigem, sandigem und mäßig saurem Boden. Offene Landschaften wie Heiden, Magerweiden, Fels- und Sandfluren oder lichte Eichen- und Föhrenwälder sind typische natürliche Lebensräume für Wacholder.

Natürlicher Lebensraum

Wacholder besiedelt offene Landschaften mit sandigen und mäßig sauren Böden. Er mag trockene Verhältnisse und erweist sich als lichthungrig. Unter Lichtmangel verkümmern viele Wacholdersträucher. Wenn Sie einen Wacholder im Wald finden, der nicht mehr vital aussieht, deutet der Standort auf eine frühere Beweidung hin. Weidetiere haben andere Pflanzen verbissen und nur die stechenden Wacholdersträucher stehen gelassen.

Hier wächst Wacholder:

  • auf Heiden und Magerweiden
  • auf Fels- und Sandfluren
  • in lichten Eichen- und Föhrenwäldern

Standort im Garten

Pflanzen Sie den Strauch als Solitär oder in der Gruppe an sonnendurchflutete Plätze. Wichtig ist ein gut durchlässiger Boden, wobei Wacholder auch mit wechselfeuchten Substraten zurecht kommt.

Bilder: as_trofey / Shutterstock