Pilea

Blüte der Ufopflanze: Klein, aber oho – Wissenswertes

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Allein mit ihren runden, großen Blättern zieht die Ufopflanze alle Blicke auf sich. Aber haben Sie die Pflanze schon einmal genauer in Augenschein genommen? Dan werden Sie zwischen den imposanten Blättern kleine Blüten vorfinden, die Sie aus einiger Entfernung gar nicht gesehen haben. In diesem Artikel lernen Sie die Blüte der Pilea genauer kennen.

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Die Blüte der Ufopflanze ist sehr unscheinbar
AUF EINEN BLICK
Wie sieht die Blüte der Ufopflanze aus?
Die Blüte der Ufopflanze (Pilea) zeigt sich in kleinen, weißen, unscheinbaren Blütenständen zwischen den runden Blättern. Sie sind harmlos und nicht giftig für Haustiere oder Kleinkinder. Wichtig ist, sie nicht mit Mehltau oder Schädlingsbefall zu verwechseln.

Kleine Knospen zwischen dem Laub

Die Blüten der Ufopflanze werden häufig übersehen. Kein Wunder, handelt es sich doch um winzige Blütenstände in weißer Farbe. Sie erscheinen als unscheinbare Büscheln zwischen den Blättern. Schauen Sie doch einmal genauer hin.

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Hinweis: Wussten Sie schon, dass anhand des Aussehens der Blüten deutlich erkennbar ist, dass die Ufopflanze zu den Brennnesselgewächsen (Urticaceae) gehört?

Ist die Pilea giftig?

Sämtliche Pflanzenteile der Ufopflanze gelten als ungiftig. Selbst wenn die Zimmerpflanze blüht besteht keine Gefahr für Haustiere oder Kleinkinder, die das Gewächs in den Mund nehmen.

Verwechslungsgefahr

Die Blüte der Ufopflanze ist so unscheinbar, dass sich viele Menschen gar nicht über ihre Existenz bewusst sind. Dementsprechend unklar sind sie sich darüber, wie genau die Blüten erscheinen. Da es sich um kleine, weiße Büschel handelt, besteht die Gefahr, sie mit Mehltau zu verwechseln. Zwar gilt die Pilea als sehr krankheitsresistent, Blattläuse nisten sich aber gerne auf den grünen Blättern ein. Prüfen Sie daher genau, ob es sich bei den weißen Flecken auf den Blättern nicht um das Anfangsstadium eines Schädlingsbefalls handelt.

Hinweis: Kleine Ameisenstraßen sind ein eindeutiges Zeichen dafür, dass Sie Ihre Pilea vor Blattläusen schützen müssen. Die Insekten werden nicht von der Blüte, sondern von dem Mehltau angelockt. Sie gehen häufig eine Symbiose mit den Schädlingen ein.

Bilder: Trygve Finkelsen / Shutterstock