Kleine Knospen zwischen dem Laub
Die Blüten der Ufopflanze werden häufig übersehen. Kein Wunder, handelt es sich doch um winzige Blütenstände in weißer Farbe. Sie erscheinen als unscheinbare Büscheln zwischen den Blättern. Schauen Sie doch einmal genauer hin.
Hinweis: Wussten Sie schon, dass anhand des Aussehens der Blüten deutlich erkennbar ist, dass die Ufopflanze zu den Brennnesselgewächsen (Urticaceae) gehört?
Ist die Pilea giftig?
Sämtliche Pflanzenteile der Ufopflanze gelten als ungiftig. Selbst wenn die Zimmerpflanze blüht besteht keine Gefahr für Haustiere oder Kleinkinder, die das Gewächs in den Mund nehmen.
Verwechslungsgefahr
Die Blüte der Ufopflanze ist so unscheinbar, dass sich viele Menschen gar nicht über ihre Existenz bewusst sind. Dementsprechend unklar sind sie sich darüber, wie genau die Blüten erscheinen. Da es sich um kleine, weiße Büschel handelt, besteht die Gefahr, sie mit Mehltau zu verwechseln. Zwar gilt die Pilea als sehr krankheitsresistent, Blattläuse nisten sich aber gerne auf den grünen Blättern ein. Prüfen Sie daher genau, ob es sich bei den weißen Flecken auf den Blättern nicht um das Anfangsstadium eines Schädlingsbefalls handelt.
Hinweis: Kleine Ameisenstraßen sind ein eindeutiges Zeichen dafür, dass Sie Ihre Pilea vor Blattläusen schützen müssen. Die Insekten werden nicht von der Blüte, sondern von dem Mehltau angelockt. Sie gehen häufig eine Symbiose mit den Schädlingen ein.