Trüffel richtig aufbewahren
Die Pilze verlieren, sobald sie geerntet wurden, durch Oxidation nach und nach an Aroma. Das geht umso schneller, je höher die Temperatur ist. Deshalb sollten Sie Trüffel stets kühl, dunkel und trocken, möglichst in der Originalverpackung, lagern. Ideal ist der kälteste Bereich des Kühlschranks.
Trüffel selbst trocknen
Trüffel lassen sich sehr gut darren und sind dann viele Monate haltbar:
- Legen Sie die Pilze auf einen Teller und decken Sie die Delikatesse mit einem dunkel gefärbten Geschirrtuch ab.
- Stellen Sie die Trüffel an einen luftigen, schattigen Platz.
- Wechseln Sie täglich das Handtuch und wenden Sie den Pilz, damit er nicht zu schimmeln beginnt.
- Die Trocknung dauert zwischen vier und acht Tage.
Dörren mit Kieselgel
Deutlich einfacher geht das Trocknen von Trüffeln, wenn Sie hierfür Kieselgel nutzen:
- Verwenden Sie einen dicht schließenden Behälter, in den Sie eine kleine Erhöhung, beispielsweise eine umgedrehte Schüssel, stellen.
- Streuen Sie eine feine Schicht Kieselgel in die Dose, nicht jedoch auf die Erhöhung.
- Trüffel auf die Erhöhung legen und alles in den Kühlschrank stellen.
- Ersetzen Sie feucht gewordenes Gel regelmäßig, bis der Pilz getrocknet ist.
Gedörrte Trüffel vakuumieren
Die vollständig getrockneten Pilze verpacken Sie anschließend mit einem Vakuumiergerät luftdicht. Auf diese Weise halten sie sich, kühl und dunkel gelagert, etwa ein Jahr.
Tipp
Die gedarrten Trüffel lassen sich problemlos tiefkühlen. Geben Sie die Delikatesse portionsweise in Plastikfolie, vakuumieren Sie diese und legen Sie die Pilze in das Gefrierfach. Derart konserviert hält sich die Spezialität mehrere Jahre.