Wie gießen Sie Tradescantia zebrina richtig?
Die Blattfarben werden besonders kräftig, wenn Sie Tradescantia zebrina nicht zu feucht halten. Gießen Sie in der Hauptwachstumszeit mäßig, sodass das Substrat immer leicht feucht ist. Vermeiden Sie Staunässe.
Warten Sie nach dem Gießen ab, bis die Erde oben gut abgetrocknet ist. Erst dann wird es wieder Zeit zum Gießen.
Im Winter braucht die Pflanze noch weniger Wasser, vor allem, wenn sie in dieser Zeit kühler steht.
Was ist beim Düngen zu beachten?
Zebrakraut ist nicht sehr anspruchsvoll. Es reicht aus, wenn Sie es während der Hauptwachstumszeit von April bis September alle 14 Tage mit etwas Flüssigdünger (8,00€ bei Amazon*) versorgen.
Müssen Sie Zebrakraut schneiden?
Unbedingt notwendig ist das Schneiden nicht. Tradescantia zebrina verzweigt sich aber besser, wenn Sie die Triebspitzen regelmäßig abschneiden.
Außerdem können Sie im Frühjahr Stecklinge schneiden, um die Pflanze zu vermehren.
Wann ist Zeit zum Umtopfen?
Da Tradescantia zebrina recht schnellwüchsig ist, braucht sie häufiger einen größeren Topf. Topfen Sie sie im Frühjahr in frisches Substrat um. Dabei werden in der Regel mehrere Exemplare in einen Topf gesetzt, weil die Pflanze dann kompakter wirkt.
Welche Krankheiten und Schädlinge können auftreten?
Tradescantia zebrina verliert im Laufe der Zeit die unteren Blätter. Das ist normal und kein Anzeichen für eine Krankheit. Tritt Fäulnis an Wurzeln oder Trieben auf, haben Sie die Pflanze zu feucht gehalten.
Schädlinge sind nur sehr selten. Gelegentlich kann es zu einem Befall durch Blattläuse kommen.
Wie pflegen Sie Tradescantia zebrina im Winter?
Zebrakraut verträgt keine Frosttemperaturen. Am Standort sollte es niemals kälter als zwölf Grad werden. Sie können die Pflanze ganzjährig im Zimmer pflegen, dann müssen Sie nur häufiger gießen. Gut bekommt ihr im Winter aber auch ein etwas kühlerer Platz bei 15 bis 18 Grad.
Tipp
Tradescantia zebrina braucht einen sehr hellen Standort ohne direkte Sonnenbestrahlung. Steht die Pflanze zu dunkel, verblassen die Farben der Blätter. Außerdem entwickelt sie dann sehr lange, kränkliche Triebe.