Düngung von Stockrosen: Tipps für eine üppige Blütenpracht
Stockrosen gelten zwar nicht gerade als pflegeleicht, aber der Pflegeaufwand hält sich durchaus in akzeptablen Grenzen. So können auch Gartenanfänger und Gärtner mit wenig Zeit sich dieser dekorativen Pflanze widmen und über eine reiche Blütenpracht freuen.
Müssen Stockrosen regelmäßig gedüngt werden?
Ob Stockrosen regelmäßig gedüngt werden müssen, hängt ganz wesentlich von ihrem Standort ab. Stehen sie in einem nährstoffreichen Boden, dann benötigen sie nur wenige zusätzliche Nährstoffe. Es reicht dann meistens aus, wenn Sie im Frühjahr ein wenig gut verrotteten Kompost oder etwas Harnsäure in die Erde einarbeiten. Eine zweite Gabe im Herbst ist sinnvoll, sofern Ihre Stockrose im nächsten Jahr erst blühen wird oder erneut blühen soll.
Ganz anders verhält es sich mit Stockrosen, die im Topf oder in einem Kübel kultiviert werden. Hier steht viel weniger Blumenerde zur Verfügung und damit sind auch die Nährstoffe begrenzt. Diese Pflanzen sollten Sie regelmäßig düngen. Empfehlenswert ist eine Düngergabe alle zwei Wochen. Ähnlich ist es bei Stockrosen, die auf eher magerem Boden wachsen sollen. Auch sie benötigen etwas Unterstützung.
Welcher Dünger eignet sich für Stockrosen?
Am besten eignet sich gereifter Kompost oder gut verrottet Mist als Dünger für Stockrosen, vor allem bei der Pflanzung können sie gleich in das Pflanzloch eingearbeitet werden. Ist Ihre Stockrose allerdings auf eine regelmäßige Düngung angewiesen, dann ist die Gabe von Flüssigdünger leichter zu handhaben. Sie können ihn einfach in das Gießwasser mischen.
Das Wichtigste in Kürze:
- beim Pflanzen: Kompost, Hornspäne (12,00€ bei Amazon*) oder Mist in das Pflanzloch geben
- bei nährstoffreichem Boden: 1 – 2 Mal pro Jahr düngen
- bei magerem Boden: 1 – 2 Mal pro Monat etwas düngen
- im Topf etwa alle 14 Tage Flüssigdünger geben
Tipp
Achten Sie beim Düngen Ihrer Stockrosen besonders auf den Boden. Eine Überdüngung ist nicht sinnvoll, bekommt die Pflanze jedoch zu wenig Nährstoffe, dann blüht sie weniger üppig und ist anfällig für den Malvenrost.