Spalierobst

Spalierobst an der Hauswand: Vorteile und geeignete Sorten

Artikel zitieren

Spalierobst wird kräftig mit der Schere gestützt und wächst folglich nur zweidimensional heran. Diese flache Form fügt sich optimal an eine Hauswand an. Deswegen darf Spalierobst auch dort gepflanzt werden. Manche Wände bieten auch einen besonderen Vorteil. Lesen Sie mehr dazu.

Spalierobst an der Mauer
Vor allem wärmeliebendes Obst eignet sich für den Anbau an der Hauswand
AUF EINEN BLICK
Kann Spalierobst an einer Hauswand wachsen?
Antwort: Ja, Spalierobst wie Apfel, Birne, Kirsche und Pflaume kann an einer Hauswand gedeihen. Vorteile entstehen an Südwänden, die Wärme speichern, hier gedeihen auch wärmeliebende Sorten wie Kiwi, Aprikose, Pfirsich und Feige. Ein Spaliergerüst aus Holzlatten und Drähten ist notwendig, um das Spalierobst zu befestigen.

Geeignete Obstsorten

Alle Spalierobstsorten, die frei im Raum gedeihen können, dürfen und können auch an der Hauswand wachsen. Zum Beispiel Apfel, Birne, Kirsche oder Pflaume.

Vorteile von Südwänden

Hauswände, die nach Süden gerichtet sind, bekommen während des Tages viel Sonne ab. Das Mauerwerk speichert die Wärme und gibt sie nachts ab. Daran können empfindliche und wärmeliebende Sorten gut gedeihen. Unter anderem:

Spalierobst muss befestigt werden

Zweige von Obstbäumen haben keine Haftorgane, mit denen sie sich an der Hauswand festhalten können. Deswegen ist es notwendig, dass daran noch vor der Pflanzung ein geeignetes Gerüst angebracht wird. Sie können das Spaliergerüst selbst bauen, aus Holzlatten und Drähten. Daran wird das Spalierobst später befestigt.