Sojabohnen rösten
Bevor die Bohnen geröstet werden können, müssen Sie mindestens zwölf Stunden, am besten über Nacht in kaltem Wasser eingeweicht werden. So vorbereitet können sie am nächsten Tag geröstet werden.
- Gießen Sie das Einweichwasser der Bohnen weg und lassen sie diese gut abtropfen.
- Heizen Sie den Backofen auf 170 Grad vor.
- Geben Sie eine nicht zu dicke Schicht Bohnen auf ein Backblech.
- Rösten Sie die Bohnen etwa zwanzig bis dreißig Minuten bis sie sich goldbraun färben. Dabei häufig wenden.
- Würzen Sie die Bohnen noch warm nach Ihrem Geschmack, beispielsweise mit Curry, Paprika, Sojasoße, Salz oder Pfeffer.
- Lassen Sie die Sojabohnen auf einem Teller oder in einer Schüssel auskühlen.
Kleinere Mengen an Sojabohnen können auch in der Pfanne auf dem Elektroherd geröstet werden. Weichen Sie auch hier die Bohnen über Nacht ein. Die abgetropften Sojabohnen geben Sie in die erhitzte Pfanne, jedoch ohne die Zugabe von Fett. Unter ständigem Wenden rösten Sie die Bohnen bis sie duften und schön braun geworden sind. Geben Sie die Bohnen zum Auskühlen in eine Schüssel und fügen als Letztes die Gewürze hinzu.
Sojabohnen, die im Backofen oder in der Pfanne geröstet wurden, halten sich luftdicht in Schraubgläsern aufbewahrt einige Wochen.
Warum sind Sojabohnen so gesund?
Sojabohnen sind ein fett- und zuckerfreier Snack, bei dem man ruhig zweimal zugreifen darf. Reichlich Ballaststoffe sorgen für ein ausgewogenes Gleichgewicht im Darm und machen lange satt. Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente machen die Sojabohne zu einen gesunden Nahrungsmittel.
Erwähnenswert sind hier folgende Inhaltsstoffe, die sich positiv auf den menschlichen Körper auswirken:
- Kalzium
- pflanzliches Eisen
- Magnesium
- Folsäure
- hoher pflanzlicher Eiweißgehalt
- wertvolle Enzyme
- pflanzliche Östrogene
Besonders Vegetarier und Menschen, die sich vegan ernähren, finden in der Sojabohne einen wichtigen Nährstofflieferanten.