Geröstete Haferflocken zubereiten
Sie benötigen dazu Haferflocken, Öl oder Butter, Honig oder Zucker, eine beschichtete Pfanne und einen Rührlöffel.
- Stellen Sie die Pfanne auf den Herd und lassen auf niedriger Heizstufe etwas Öl oder Butter schmelzen.
- Geben Sie die Haferflocken hinzu und erhöhen die Temperatur ein wenig.
- Bräunen Sie die Haferflocken unter ständigem Wenden. Die Flocken brennen sonst schnell an und werden bitter.
- Wollen Sie Karamellflocken herstellen, geben Sie noch etwas Honig oder Zucker hinzu.
- Jetzt ist das Wenden besonders wichtig, der Zucker lässt die Flocken noch schneller verbrennen.
- Wenn die Haferflocken schön gebräunt sind und lecker duften, sind sie fertig.
- Geben Sie die gerösteten Flocken zum Auskühlen auf einen Teller oder in eine Schale. Seien Sie beim Probieren vorsichtig, die Haferflocken sind sehr heiß.
Die Verwendung von gerösteten Haferflocken
Die knusprigen Flocken eigenen sich zunächst als Grundlage für ein leckeres Müsli und werden mit Naturjoghurt, Rosinen und frischem Obst zu einem wertvollen Frühstück. Ein Esslöffel voll Haferflocken im Joghurt ergibt eine gehaltvolle Zwischenmahlzeit, eine Handvoll gerösteter Karamellflocken ersetzt auch die Süßigkeit zwischendurch.
Geröstete und karamellisierte Haferflocken sind ebenso eine leckere Verzierung für Torten. Statt mit Krokant können Sie einen Frankfurter Kranz hervorragend mit den Flocken dekorieren. Die Süße der Flocken und ihr nussiges Aroma machen den Kranz zu Ihrem persönlichen Favoriten.
Warum sind Haferflocken so gesund?
Haferflocken zählen zu den gesündesten Lebensmitteln der Welt. Ihre Nährstoffe sind so vielfältig, dass eigentlich jeder sie täglich verzehren sollte, je nach Geschmack geröstet oder ungeröstet.
Die Haferflocke enthält:
- Eiweiß, der perfekte Kraftspender für einen guten Muskelaufbau
- Kohlehydrate, sie sind die Energielieferanten für unseren Körper
- Ballaststoffe, sie machen satt und regen die Verdauung an
- Magnesium, wichtig für die Entspannung der Muskulatur, es lindert Muskelkrämpfe
- Eisen, versorgt über die roten Blutkörperchen den Körper mit Sauerstoff
- Zink, fördert die Abwehrfunktion des Körpers, Wunden heilen schneller
- Biotin, ein Mangel führt zu Haarausfall und brüchigen Nägeln
- Vitamin B1, beeinflusst positiv das Nervensystem und unterstützt den Gewebe- und Zellaufbau
- Glucan, bindet Cholesterin im Darm und senkt so nachweislich den Cholesterinspiegel