Was können Sie tun, wenn die Segge zum wuchernden Unkraut wird?
Die Segge kann Fluch und Segen zugleich sein. Oftmals verbreitet sie sich als Unkraut im eigenen Garten. Die Beseitigung ist besonders komplex, da sie sich rasant ausbreitet. Gräser wachsen besonders gerne in feuchten und sumpfigen Böden. Stellen Sie daher zuerst die Erdfeuchte fest und dämmen Sie die Bewässerung weitestgehend ein. Ein weiterer Schritt ist die Entfernung aller frischen Triebe. Diese sollten sorgfältig entfernt und anschließend entsorgt werden, um eine weitere Verbreitung zu verhindern. Schneiden Sie die Gräser daher ab.
Wie kann der Wuchs der Segge als Unkraut eingedämmt werden?
Die Verbreitung des Segge-Unkrauts kann nur durch ständige Kontrolle eingedämmt werden. Die Feuchtigkeit des Bodens muss genauestens beobachtet und mittels Drainagen und Abflüssen von stehendem Wasser befreit werden. Ein regelmäßiges Rasenmähen wird ebenfalls dringend empfohlen, um ein sauberes Entfernen der Gräser zu erzielen. Hierbei ist es wichtig, dass das Wurzelwerk nicht vergessen wird, da sich die Segge schnell erholen und dadurch wieder verbreiten kann.
Welche Mittel helfen im Kampf gegen das Seggen-Unkraut?
Der Einsatz von Herbiziden gegen das Segge-Unkraut kann nicht empfohlen werden, da diese nicht vollständig gegen die Wucherung des Grases ankommen. Die Eindämmung der weiteren Verbreitung ist kein einfaches Unterfangen und bedarf einer aufwendigen Vorgehensweise. Zudem sollte die genaue Art des Grases ausgeforscht werden, damit die unkontrollierte Ausbreitung schnellstmöglich gestoppt werden kann. Der Einsatz von chemischen Unkrautvernichtern schafft keine dauerhafte Abhilfe im Kampf gegen das Ziergras.
Tipp
Ein einfaches und kostengünstiges Mittel gegen das Seggen-Unkraut
Als besonders hilfreiches Mittel gilt günstiger und handelsüblicher Rindenmulch (14,00€ bei Amazon*). Die Segge beginnt nach Zugabe des Mulches zu faulen und stirbt infolgedessen ab. Diese Methode verspricht eine dauerhafte und unkomplizierte Beseitigung des ungeliebten Gewächses. Zudem ist dieser Vorgang für Mensch und Tier sowie für die meisten Pflanzenarten unbedenklich.