Die Anzucht von Schnee-Eukalyptus ist im Haus das ganze Jahr über problemlos möglich. Streuen Sie die Samen auf feuchte Anzuchterde und bedecken Sie sie nur leicht, da sie Licht zum Keimen benötigen. Das Anzuchtgefäß sollte an einem hellen, warmen Ort bei 20-25 Grad Celsius stehen. Bedecken Sie das Gefäß mit durchsichtiger, durchlöcherter Folie, um die Feuchtigkeit und Temperatur konstant zu halten. Die Löcher in der Folie sorgen für eine angemessene Luftzirkulation.

Achten Sie während der Keimungsphase darauf, dass die Erde stets leicht feucht ist, aber vermeiden Sie Staunässe. Die ersten Keimlinge erscheinen typischerweise nach zwei bis drei Wochen. Nach der Keimung sollten die Pflänzchen allmählich an direktes Sonnenlicht gewöhnt und an einem hellen Standort weiterkultiviert werden.

Um die Keimfähigkeit der Samen zu steigern, legen Sie die Samen eine Woche lang in den Kühlschrank. Diese Kältebehandlung simuliert die winterlichen Bedingungen ihrer natürlichen Umgebung. Bereiten Sie einen Topf mit durchlässiger Anzuchterde vor und befeuchten Sie das Substrat gründlich. Verteilen Sie die Samen gleichmäßig auf der Oberfläche und bedecken Sie sie nur leicht mit Erde.

Nach der Kältebehandlung streuen Sie die Samen auf feuchte Anzuchterde und bedecken sie leicht mit Substrat. Platzieren Sie das Anzuchtgefäß an einem hellen und warmen Standort bei 20-25 Grad Celsius. Eine durchsichtige, durchlöcherte Folie über dem Gefäß hilft, die Feuchtigkeit zu bewahren und eine gleichmäßige Temperatur zu gewährleisten. Lüften Sie die Folie regelmäßig, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Das ideale Keimklima für Schnee-Eukalyptus erzielt man durch eine durchsichtige Abdeckung des Anzuchtgefäßes. Kleine Löcher in der Abdeckung erlauben Luftzirkulation und verhindern Schimmelbildung. Stellen Sie sicher, dass die Temperatur konstant zwischen 20 und 25 Grad Celsius bleibt. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung, um eine übermäßige Erwärmung zu verhindern. Halten Sie die Erde stets leicht feucht, aber vermeiden Sie Staunässe.

Eine gleichmäßige Feuchtigkeitsversorgung der Anzuchterde ist entscheidend für die Keimung. Überprüfen Sie die Erde regelmäßig und halten Sie sie ständig feucht, ohne dass Staunässe entsteht. Verwenden Sie vorzugsweise kalkarmes Wasser, idealerweise Regenwasser. Besprühen Sie die Erdoberfläche, um die Feuchtigkeit gleichmäßig zu verteilen, ohne die zarten Samen zu verdrängen.

Die Keimdauer beträgt in der Regel 14 bis 20 Tage. Während dieser Phase sollten die Temperaturen konstant zwischen 20 und 24 Grad Celsius liegen und die Feuchtigkeit der Erde regelmäßig kontrolliert werden. Eine durchlöcherte Abdeckung hilft, die Feuchtigkeit zu bewahren und gleichzeitig die Luftzirkulation sicherzustellen.

Nach der Keimung platzieren Sie den jungen Schnee-Eukalyptus an einem lichtreichen, aber nicht direkt sonnigen Standort. Ein sonniges Fensterbrett ohne ganztägige direkte Sonneneinstrahlung eignet sich gut. Die ideale Temperatur liegt bei 20-25 Grad Celsius. Vermeiden Sie zugige Orte oder abrupte Temperaturschwankungen. Eine gute Durchlüftung ist wichtig, um Schimmelbildung zu verhindern. Gewöhnen Sie die Pflanze im Frühjahr langsam an Außenbedingungen.

Von April bis September kann der Schnee-Eukalyptus an einem geschützten, sonnigen bis halbschattigen Standort im Freien stehen. Stellen Sie sicher, dass der Standort windgeschützt ist. Ein gut drainierter Boden ist wichtig, um Staunässe und Wurzelfäule zu vermeiden. Eine regelmäßige Bewässerung mit kalkfreiem Wasser ist erforderlich. Bei sinkenden Temperaturen im Herbst holen Sie die Pflanze ins Haus oder in einen geschützten Bereich.

Während trockener Hitzeperioden benötigt der Schnee-Eukalyptus genügend Wasser. Halten Sie das Substrat gleichmäßig feucht, vermeiden Sie jedoch Staunässe. Verwenden Sie kalkfreies oder kalkarmes Wasser, idealerweise Regenwasser. Kontrollieren Sie regelmäßig den Feuchtigkeitsgehalt des Substrats und gießen Sie gründlich, aber mäßig.

Für eine effektive Drainage legen Sie eine Schicht aus grobem Material wie Kies, Blähton oder grobem Sand auf den Boden des Pflanzgefäßes. Diese Schicht sorgt dafür, dass überschüssiges Wasser gut abfließen kann. Das Substrat sollte ebenfalls durchlässig und locker sein, am besten gemischt mit zusätzlichen Drainagematerialien.

Von April bis September sollten Sie den Schnee-Eukalyptus regelmäßig düngen. Verwenden Sie alle zwei Wochen einen flüssigen Volldünger in halber Dosierung. Alternativ können Sie organischen Dünger in mäßiger Menge verwenden. Während der Ruhephase im Winter ist keine Düngung erforderlich.

Im ersten Winter sollte der Schnee-Eukalyptus an einem hellen Standort im Haus bei 5-10 Grad Celsius überwintert werden. Ab dem zweiten Jahr kann er im Freien überwintern. Stellen Sie die Pflanze an einen windgeschützten Ort und bieten Sie Schutz vor Frostrissen durch die Wintersonne. Während der kalten Monate reduzieren Sie die Bewässerung und sorgen dafür, dass die Erde nie ganz austrocknet.

Der Rückschnitt erfolgt am besten im Spätwinter bis frühen Frühjahr. Schneiden Sie etwa zwei Drittel der Triebe zurück, um neues Wachstum zu fördern. Entfernen Sie abgestorbene Triebe und kürzen Sie quer wachsende Äste. Verwenden Sie bei größeren Schnittwunden Baumwachs, um die Schnittstellen zu versiegeln und die Pflanze vor Infektionen zu schützen.

Mit diesen Hinweisen gedeiht Ihr Schnee-Eukalyptus zu einer prächtigen Pflanze, die mit ihrem Duft und ihrer attraktiven Erscheinung Ihren Garten oder Ihr Zuhause bereichert.

Bilder: Olga Kashubin / Shutterstock