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Sandkasten gestalten: Kreative Ideen für den Garten

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Bei der Gestaltung eines Sandkastens können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Für die Kleinen muss es nicht unbedingt ein klassischer Sandkasten in quadratischer Form sein. Wenn Sie einen Sandkasten selber bauen, schaffen Sie nicht nur eine tolle Spielmöglichkeit, sondern sorgen auch für einen Hingucker im Garten.

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Ein Sandkasten in Bootform ist ein besonderes Highlight für Kinder
AUF EINEN BLICK
Wie kann ich einen Sandkasten ansprechend gestalten?
Um einen Sandkasten kreativ zu gestalten, wählen Sie verschiedene Formen wie quadratisch, rund oder schräg, nutzen Sie unterschiedliche Umrandungsmaterialien wie Holz, Stein oder Palisaden und überlegen Sie, zweiteilige Sandkästen für verschiedene Altersgruppen zu bauen.

Viele Möglichkeiten, um einen Sandkasten zu gestalten

  • Quadratische, runde oder schiefe Formen
  • zweiteilige Sandkästen
  • Palisadenumrandung
  • Rundholzumrandung
  • Steinumrandung
  • Sandkasten in Bootform
  • Sandkasten mit Abdeckung

Der Standort ist entscheidend

Bei der Gestaltung eines Sandkastens spielt der Standort eine wichtige Rolle. In größeren Gärten haben Sie mehr Auswahl als in einem kleinen Gartenstück. Suchen Sie möglichst gleich einen Platz, der nicht vollsonnig liegt. Ist das nicht möglich, bauen Sie einen Sandkasten mit Abdeckung.

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Verschiedene Formen

Die klassische Form des Sandkastens ist ein Quadrat mit einer erhöhten Umrandung aus Holz. Wenn Sie etwas kreativ sind und auf das Besondere setzen, wählen Sie andere Formen. Ein Sandkasten kann auch rund gestaltet werden. Schräge Formen sind ebenso erlaubt wie Sandkästen, die die Fantasie des Kindes anregen. In Form eines Schiffes oder als Teil einer Piratenanlage macht der Sandkasten noch einmal so viel Spaß.

Umrandung des Sandkastens

Die Umrandung eines Sandkastens muss nicht immer nur aus Holzlatten bestehen. Auch hier können Sie zu ganz anderen Materialien greifen.

Rustikal wirkt eine Umrandung aus Blockstämmen. Für kleine Piraten bietet sich eine Palisadengrenze ab. Dafür werden kleine Stämme senkrecht im Boden verankert.

Umrandungen aus Stein sind besonders pflegeleicht. Allerdings sollte der Sandkasten dafür ganz in den Boden eingelassen sein, damit die Kinder nicht stolpern und sich an den Steinen verletzen.

Zweiteilige Sandkästen

Haben Sie Kinder unterschiedlichen Alters, bauen Sie einen zweiteiligen Sandkasten. Dann können Sie einen Teil mit etwas feinem Sand befüllen, der sich für kleinere Kinder eignet.

Den anderen Teil füllen Sie mit gröberem Spielsand, aus dem tolle Sandburgen gebaut werden können.

Tipp

Die Frage, welcher Sand für den Sandkasten geeignet ist, lässt sich nicht einfach beantworten. Wichtig ist, dass der Sand formstabil, nicht scharfkantig und frei von Schadstoffen aller Art ist. Bausand aus dem Baumarkt ist die preiswerteste Alternative.

Bilder: Diana Taliun / Shutterstock