Roter Ahorn überwintern: Tipps für den richtigen Frostschutz
Der durch sein prächtiges Farbenspiel bekannte Rotahorn (Acer rubrum) ist vor allem im Osten des nordamerikanischen Kontinents weit verbreitet, wo er sowohl in Florida als auch in Neufundland bis in Höhen von 1800 Metern zu finden ist. Ältere Exemplare sind sehr gut winterhart, jüngere benötigen dagegen einen gewissen Winterschutz.
Rotahorn vor Spätfrösten schützen
Der Rote Ahorn ist ein recht robuster Laubbaum, der bis zu einer Temperatur von etwa minus 10 Grad Celsius sehr gut winterhart ist und auch tiefere Fröste problemlos übersteht – vorausgesetzt, es handelt sich um ein älteres, gut an seinem Standort etabliertes Exemplar. Junge Bäume dagegen benötigen einen leichten Winterschutz, vor allem um der Gefahr eines Spätfrostes entgegenzuwirken. Hierbei gilt es vor allem, die bereits im Herbst des Vorjahres angelegten Knospen vor dem Erfrieren zu schützen. Als Abdeckung empfiehlt sich vor allem Gärtnervlies (6,00€ bei Amazon*).
Tipp
Insbesondere in Kübeln bzw. in Schalen kultivierter Roter Ahorn sollte im Winter gut vor Kälte und anderen ungünstigen Witterungseinflüssen geschützt werden.