Die gesunde Rote Beete
Die rote Rübe bereichert jede Mahlzeit mit ihrem zarten, leicht erdigen Geschmack, an den sich manch einer erst einmal gewöhnen muss. Richtig zubereitet und gewürzt wird die Rote Beete jedoch zum Genuss und sie wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus:
- ihre wertvollen Inhaltsstoffe schützen Leber und Galle
- die reichlich vorhandene Folsäure begünstigt die Funktion von Herz und Blutgefäßen
- das in der Roten Beete enthaltene Nitrat sorgt für einen gesunden Blutdruck
- die Rote Beete unterstützt Entgiftungskuren
Rote Beete entsaften
Rote-Beete-Saft ist tatsächlich gewöhnungsbedürftig, er schmeckt pur sehr erdig und begeistert daher nur wenige Menschen. Wird der Saft jedoch mit Möhren, Äpfeln oder Zitrone kombiniert, entfaltet sich ein köstlicher Geschmack.
Doch zunächst muss die rote Rübe erst einmal entsaftet werden. Dafür eignet sich die Kaltentsaftung mit einer Saftpresse. Hitze würde viele von den enthaltenen Vitalstoffen zerstören. Auch eine Entsaftung mit der Zentrifuge ist nicht empfehlenswert, da durch den Schleudervorgang zuviel Sauerstoff in den Saft gelangt. Schonender arbeitet der Entsafter mit einer Schneckenpresse, einer Walze oder mit einer Druckplatte. Wichtig ist, die Rote Beete langsam zu entsaften.
- Schälen Sie die Knollen und entfernen Druckstellen.
- Schneiden Sie die Knolle in kleine Stücke, damit das Entsaften einfacher wird.
- Geben Sie beim Entsaftungsvorgang etwas Zitrone hinzu.
Soll der Saft etwas süßer sein, geben Sie einfach einen oder zwei süße Äpfel hinzu. Spritziger und aromatischer wird der Saft, wenn Sie ein Stück Bio-Zitrone inclusive Schale mit entsaften. Aber auch die Kombination mit frischen Gemüsen, wie Möhren, Staudensellerie, Gurken oder Kräuter sind beim Rote-Beete-Saft akzeptable Geschmacksvarianten. Probieren Sie aus, was Ihnen am besten schmeckt.