Möhrensaft herstellen
Karotten können mit dem Entsafter oder durch Pürieren entsaftet werden. In beiden Fällen wird das Gemüse zunächst gewaschen und wenn die Möhren nicht frisch aus dem Garten kommen, sollten sie auch geschält werden.
Entsaften im Entsafter
- Säubern Sie die Möhren und zerteilen diese in etwa 5 cm lange Stücke. Die Größe richtet sich nach der Leistungsfähigkeit des Entsafters.
- Stellen Sie ein Glas oder den Auffangbehälter unter den Ausguss der Maschine und beginnen mit dem Entsaften.
- Verfeinern Sie den Saft ganz nach Ihrem Geschmack.
Fruchtig wird er mit Apfel- oder Orangensaft, eventuell noch mit ein wenig Zitrone oder Honig.
Herzhaft wird er mit Tomaten- oder Selleriesaft und etwas Salz und Pfeffer.
Geben Sie aber auf jeden Fall ein paar Tropfen Sonnenblumen- oder Rapsöl in den Saft, denn die Vitamine A und E sind fettlöslich, können vom Körper also nur in Verbindung mit Öl aufgenommen werden.
Karottensaft sollten Sie umgehend verzehren, denn er beginnt nach der Herstellung sofort zu oxidieren, das heißt, die enthaltenen Nährstoffe zerfallen nach und nach. Auch im Kühlschrank bleibt er nur einen Tag frisch.
Das Entsaften durch Pürieren
Steht kein Entsafter zur Verfügung, kann auch im Mixaufsatz der Küchenmaschine oder mit dem Stabmixer püriert werden. Diese Art der Saftherstellung nimmt allerdings etwas mehr Zeit in Anspruch als mit dem Entsafter.
- Waschen und putzen Sie das Gemüse und schneiden so kleine Stücke, dass Ihr Mixer auch in der Lage ist, das Ganze zu pürieren.
- Geben Sie beim Pürieren etwas Wasser hinzu, das Püree wird dadurch breiiger.
- Füllen Sie den Brei in einen großen Topf und geben etwa einen halben Liter heißes Wasser hinzu.
- Verrühren Sie das Ganze gut und lassen es 30 Minuten ziehen.
- Gießen Sie die Flüssigkeit durch ein feines Sieb und fangen den Saft in einem zweiten Behälter auf.
- Drücken Sie das Fruchtfleisch im Sieb mit einem Löffel gut aus.
- Mischen Sie den Karottensaft ganz nach Ihrem Geschmack mit anderen Säften. Vergessen Sie nicht den Teelöffel Öl!