Schritte für die Vorbereitung des Bodens
- Unkraut und Altrasen entfernen
- Steine aufsammeln
- Senken auffüllen und Erhöhungen abtragen
- Tiefgründig umgraben
- Humus oder speziellen Dünger einbringen
- Untergrund trittfest machen
- Planieren
- Oberfläche zum Säen wieder aufrauen
Unkraut entfernen
Bevor Sie Ihren Rasen oder Rollrasen verlegen, muss die Fläche für die Rasenanlage möglichst frei von anderen Kräutern und altem Rasen sein. Gerade Wurzelunkräuter wachsen so stark, dass sie schon nach kurzer Zeit wieder auftauchen.
Steine müssen Sie beim Vorbereiten des Rasens absammeln. Sie stören später beim Betreten und schädigen die Messer des Rasenmähers.
Boden gut einebnen
Auf keinen Fall sollten sich Senken im Boden befinden, denn hierin sammelt sich Regenwasser und bringt die Graswurzeln zum Faulen. Die Rasenpflege ist auf einem ebenen Untergrund einfacher.
Bodenanalyse durchführen
Rasen wächst nur auf einem Boden, der genügend Nährstoffe enthält. Lassen Sie deshalb vor der Aussaat eine Bodenanalyse durchführen. Dadurch erfahren Sie, welche Stoffe der Erde zugesetzt werden müssen.
Humus und spezieller Rasendünger sollten bereits beim Umgraben in die Erde gebracht werden. Das garantiert, dass die kleinen Graspflanzen später schneller wachsen und gedeihen. Zu viel düngen dürfen Sie aber nicht, weil das die Wurzeln verbrennen kann.
Boden planieren
Der Untergrund muss nach dem Umgraben befestigt werden. Dafür sollten Sie eine Rasenwalze (56,00€ bei Amazon*) aus dem Gartenfachmarkt verwenden.
Durch das Planieren des Bodens verhindern Sie, dass sich die Erde später noch stark senkt. Dadurch entstehen häufig Vertiefungen. Außerdem sehen Sie so besser, wo der Untergrund noch nicht ganz eben ist.
Vor dem Säen Boden leicht aufrauen
Bevor Sie Rasen säen oder Rollrasen aufbringen, rauen Sie die Oberfläche mit einer Harke leicht an. Dann finden die Graswurzeln später schneller Halt.
Tipps & Tricks
Den Boden für den Rasen vorzubereiten, kann ganz schön anstrengend werden. Nutzen Sie Tage, an denen es nicht regnet und die Bodenoberfläche nicht durchfeuchtet ist. Trockene Erde lässt sich sehr viel leichter bearbeiten.
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