Physalis

Physalis-Anbau: Welche Temperatur ist wirklich nötig?

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Wer eine Physalis pflanzt, erhofft sich von ihr eine üppige Fruchtbildung. Damit es dazu kommt, benötigt das Nachtschattengewächs die passenden Umgebungsbedingungen. Dazu gehört auch die richtige Temperatur. In diesem Beitrag erfahren Sie die Mindesttemperatur für Physalis zum Keimen und Überwintern.

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Die Physalis braucht es warm - besonders zum Keimen
AUF EINEN BLICK
Was ist die Mindesttemperatur für Physalis?
Die Mindesttemperatur für Physalis liegt zum Keimen bei 20 Grad Celsius und zum Überwintern bei zehn Grad Celsius. Noch besser sind 22 bis 25 Grad bei der Anzucht und 13 bis 15 Grad beim Überwintern im Haus.

Welche Mindesttemperatur braucht die Physalis zum Keimen?

Zum Keimen braucht die Physalis eine Mindesttemperatur von circa 20 Grad Celsius. Noch besser sind 22 bis 25 Grad. Die Pflanze wächst grundsätzlich eher langsam. Sind die Temperaturen zu Beginn tendenziell höher, keimen die Samen in der Regel etwas schneller.

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Wichtig: Achten Sie bei der Anzucht auf gleichbleibende Temperaturen.

Welche Mindesttemperatur braucht die Physalis zum Überwintern?

Zum Überwintern braucht die Physalis eine Mindesttemperatur von zehn Grad Celsius. Noch wohler fühlt sie sich bei etwa 13 bis 15 Grad. Das bedeutet, dass sie in unseren Breitengraden in der kühlen Jahreszeit draußen nicht überlebensfähig ist. Holen Sie die Pflanze also rechtzeitig vor den ersten konstant kalten Tagen ins Haus, wenn Sie sie mehrjährig halten wollen.

Hinweis: Temperaturen unter zehn Grad hält die Physalis nur für sehr kurze Zeit aus.

Tipp

Physalis ist eine wärmeliebende Pflanze

Die Physalis stammt ursprünglich aus Südamerika und mag es demnach prinzipiell hell und warm. Aus diesem Grund sollten Sie dem Nachtschattengewächs schon bei der Anzucht im Januar einen Fensterplatz in einem beheizten Raum und später im Garten einen vollsonnigen Standort zuweisen.

Bilder: Gerd Gropp / stock.adobe.com