Ist es erfolgsversprechend, Physalis-Stecklinge zu überwintern?
In der Regel ist es erfolgsversprechend, Physalis-Stecklinge zu überwintern. Eine Garantie dafür, dass sie prächtig gedeihen und viele Früchte ausbilden, gibt es zwar nie, doch wenn man richtig vorgeht, stehen die Chancen gut, dass sich die Stecklinge zu robusten Pflanzen entwickeln, die Ihnen eine reiche Ernte bescheren.
Wie bereite ich Physalis-Stecklinge auf das Überwintern vor?
So bereiten Sie Physalis-Stecklinge auf das Überwintern vor:
- Anfang November ca. 10 cm lange Kopf- und Triebstecklinge abschneiden, die jeweils 5 bis 7 Blätter haben.
- Stecklinge in Pflanztöpfe mit einem Durchmesser von ca. 20 bis 30 cm und Anzuchterde (7,00€ bei Amazon*) stecken.
- Angießen und an einen hellen und warmen Ort stellen, an dem Temperaturen von etwa 18 bis 20 Grad Celsius herrschen.
- Konstant feucht halten.
Nach circa drei Wochen bewurzeln die Jungpflanzen. Daraufhin können sie in ihr Winterquartier umziehen.
Wie überwintere ich Stecklinge von Physalis richtig?
Überwintern Sie die bewurzelten Stecklinge von Physalis in einem kühlen Raum bei Temperaturen von zehn bis 15 Grad Celsius. Halten Sie die Jungpflanzen weiterhin konstant feucht, aber düngen Sie sie nicht. Nach den letzten Frösten im Mai sind die Pflanzen bereit für den Umzug ins Freie.
Tipp
Der Vorteil des Überwinterns von Physalis-Stecklingen
Prinzipiell können Sie auch erwachsene Physalis überwintern und dadurch im besten Fall mehrjährig halten. Dies ist jedoch häufig mit einem relativ großen Aufwand und Risiko verbunden – vor allem, wenn Sie die Pflanzen aus dem Gartenbeet ausgraben müssen. Das Überwintern der Stecklinge stellt eine einfachere Variante dar, Physalis über Jahre zu kultivieren.